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Die Studie beleuchtet die bedeutenden Beiträge deutscher und nordamerikanischer Wissenschaftler zur Kommunikationswissenschaft, exemplifiziert durch die historische, empirisch orientierte Lese- und Leserforschung in der frühen Bibliotheks- und Zeitungswissenschaft. Im Fokus stehen der Bibliothekar Walter Hofmann und der Bibliothekswissenschaftler Douglas Waples, deren Arbeiten eng mit der deutschen Volksbildungs- und Volksbibliothekenbewegung sowie der amerikanischen Library Science verknüpft sind. Bereits in den 1920er Jahren erlangten sie Erkenntnisse, die heute als zentrale Elemente der Mediennutzungsforschung gelten. Beide Wissenschaftler beschäftigten sich systematisch mit individueller Buch- und Pressenutzung und suchten Antworten auf Fragen zu subjektiven Leseinteressen, deren Entstehung und den tatsächlichen Lesegewohnheiten der Menschen. Zudem entwickelten sie Typologien zu Leseinteressen und Lektüreverhalten. Ziel der Studie ist es, die in der Kommunikationswissenschaft weitgehend unbekannten Forschungskonzepte zu rekonstruieren, zu untersuchen und zu bewerten. Gleichzeitig sollen diese Konzepte für die gegenwärtige Lehre und Forschung nutzbar gemacht werden. Arnulf Kutsch lehrt Historische und Systematische Kommunikationswissenschaften an der Universität Leipzig.
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Leseinteresse und Lektüre, Arnulf Kutsch
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- 2008
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