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Arnulf Kutsch

    Publizistischer und journalistischer Wandel in der DDR
    Rundfunk im Wandel
    "... weil die Dinge hier ganz anders funktionieren."
    350 Jahre Tageszeitung
    Kommunikation über Grenzen
    JbKG. Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte. Band 9
    • Die Gründung einer echten Tageszeitung im Jahre 1650 in Leipzig war der vorläufige Höhepunkt einer stürmischen Entwicklung, die mit der ersten gedruckten Wochenzeitung des Straßburger Druckers Johann Carolus im Jahr 1605 begann. Bis zur Jahrhundertmitte breitete sich die periodische politische Nachrichtenpresse flächendeckend über den deutschen Sprachraum aus; der große Krieg hatte das Bedürfnis nach Zeitungen genährt. Mit dem neuen relativ preiswerten Medium, das stetig aktuelle politische Nachrichten aus der gesamten bekannten Welt unters Volk brachte, war erstmals in der Geschichte die allgemeine Publizität des Politischen realisiert. Diese gilt als unverzichtbare Grundlage der politischen Entscheidungsfindung in modernen demokratischen Staaten. Das Aufkommen von politischen Zeitungen - im Schoße vordemokratischer Systeme - war daher ein Vorgang von kultur- und bildungshistorisch revolutionärem Rang. Der Band bietet die wichtigsten Forschungsbeiträge zur ersten deutschen Tageszeitung und - illustriert mit zahlreichen Abbildungen - zur frühen Nachrichtenpresse in Deutschland am Beispiel der bedeutenden Pressestadt Leipzig.

      350 Jahre Tageszeitung
    • Leseinteresse und Lektüre

      • 267pages
      • 10 heures de lecture

      Die Studie beleuchtet die bedeutenden Beiträge deutscher und nordamerikanischer Wissenschaftler zur Kommunikationswissenschaft, exemplifiziert durch die historische, empirisch orientierte Lese- und Leserforschung in der frühen Bibliotheks- und Zeitungswissenschaft. Im Fokus stehen der Bibliothekar Walter Hofmann und der Bibliothekswissenschaftler Douglas Waples, deren Arbeiten eng mit der deutschen Volksbildungs- und Volksbibliothekenbewegung sowie der amerikanischen Library Science verknüpft sind. Bereits in den 1920er Jahren erlangten sie Erkenntnisse, die heute als zentrale Elemente der Mediennutzungsforschung gelten. Beide Wissenschaftler beschäftigten sich systematisch mit individueller Buch- und Pressenutzung und suchten Antworten auf Fragen zu subjektiven Leseinteressen, deren Entstehung und den tatsächlichen Lesegewohnheiten der Menschen. Zudem entwickelten sie Typologien zu Leseinteressen und Lektüreverhalten. Ziel der Studie ist es, die in der Kommunikationswissenschaft weitgehend unbekannten Forschungskonzepte zu rekonstruieren, zu untersuchen und zu bewerten. Gleichzeitig sollen diese Konzepte für die gegenwärtige Lehre und Forschung nutzbar gemacht werden. Arnulf Kutsch lehrt Historische und Systematische Kommunikationswissenschaften an der Universität Leipzig.

      Leseinteresse und Lektüre
    • In autobiographischen Beiträgen unterziehen die Emeriti der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft/Medienwissenschaft/Journalistik die Entwicklung des Faches seit den 60er Jahren einer kritischen Retrospektive und Bewertung und stellen Überlegungen über die künftigen Aussichten des Faches an. Insbesondere wird dabei auf die Ausdifferenzierung des Faches nach Forschungsfeldern, Theorierichtungen und Methoden eingegangen.

      Kommunikationswissenschaft - autobiographisch