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Neue Marx-Lektüre

Zur Kritik sozialwissenschaftlicher Logik

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Seit den 1960er Jahren entstanden in der Marx-Rezeption Arbeiten einer gegenstands- und methodenkritischen Lektüre, insbesondere im Umfeld der Kritischen Theorie von Horkheimer und Adorno. Helmut Reichelts Werk zur logischen Struktur des Kapitalbegriffs bei Marx wurde zu einem Klassiker wertkritischer Schriften. In seinem 2008 erstmals veröffentlichten Buch vertieft er die Auseinandersetzung mit Grundkategorien der Sozialwissenschaft, wie Struktur, Handlung und Subjektivität. Reichelts "Neue Marx-Lektüre" beleuchtet zentrale Erklärungsdefizite in der Werttheorie von Marx, insbesondere die Begründung gesellschaftlicher Einheit und Allgemeinheit, die Marx durch einen nicht näher definierten Geltungsbegriff zu korrigieren versucht. Ein solches Konzept von Geltung, das die Gegenständlichkeit und Addierbarkeit des Wertes für makroökonomische Analysen ermöglicht, wurde bislang nicht thematisiert. Zu Beginn werden die Ansätze von Adorno, Horkheimer und Sohn-Rethel bilanziert. Anschließend wird, basierend auf Überlegungen von Alfred Ammon, Georg Simmel und Hegel, eine Lösung erarbeitet, die eine neue Verknüpfung von Handlung und Struktur in der Sozialwissenschaft ermöglicht. Reichelt kommt zu einer dialektischen Darstellung der Wert- und Kapitalformen bei Marx, die die Verselbständigung von Struktur und Handlung in der bürgerlichen Gesellschaft erklärt, und reflektiert Adornos Reformulierung des Verhältnisses von Soziologie und Psycho

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Neue Marx-Lektüre, Helmut Reichelt

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2013
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