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Helmut Reichelt

    1 janvier 1939
    Zur logischen Struktur des Kapitalbegriffs bei Karl Marx
    Neue Marx-Lektüre
    Die Militärmedizinische Akademie Bad Saarow und ihre Vorgängereinrichtungen 1954-1991
    Lebenseinsichten und Gedanken zum Tag - Aphorismen
    Das Leben aus der Sicht des Alters. Aphorismen
    • Prof. Dr. med. Helmut Reichelt, geboren 1938 in Niederwiesa, studierte Medizin und promovierte 1962. Er arbeitete in Leipzig und Dresden, habilitierte sich 1978 und wurde 1981 Leiter des Instituts für Klinische Chemie an der Militärmedizinischen Akademie. Nach der Wende organisierte er deren Umwandlung in eine zivile Einrichtung.

      Das Leben aus der Sicht des Alters. Aphorismen
    • Die Militärmedizinische Akademie (MMA) war eine Hochschuleinrichtung des Medizinischen Dienstes der NVA, vergleichbar mit den Medizinischen Akademien der DDR. In ihren Kliniken und Instituten wurde ein breites Spektrum klinischer Diagnostik und Therapie angeboten. Neben Armeeangehörigen und zivilen Beschäftigten der NVA wurden auch Zivilpatienten, insbesondere in spezialisierten Bereichen, behandelt. Die Geschichte der MMA wurde bisher nicht veröffentlicht. Der Autor, Oberstarzt a. D. Prof. Dr. med. Helmut Reichelt, der nach der Wende zum Chef der MMA ernannt wurde, dokumentiert den Werdegang der Akademie vom Zentralkrankenhaus der KVP über das Zentrale Armeelazarett bis hin zum Zentralen Lazarett der NVA. Er beschreibt die Struktur, personellen Besetzungen und Leistungsangebote der Einrichtungen sowie Entwicklungen in der Militärmedizin. Die Forschung spielte eine wesentliche Rolle, und es werden national und international anerkannte Ergebnisse präsentiert. Politische Vorgaben beeinflussten die tägliche Arbeit stark; der Autor analysiert sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen dieser Einflüsse. Nach der Wiedervereinigung wurde die MMA als nicht konform mit den Plänen des Verteidigungsministeriums betrachtet und sollte abgebaut werden. Der Autor schildert den verzweifelten, aber letztlich erfolgreichen Kampf, die MMA als zivile medizinische Einrichtung zu erhalten und die Arbeitsplätze sowie die Behandlungsang

      Die Militärmedizinische Akademie Bad Saarow und ihre Vorgängereinrichtungen 1954-1991
    • Neue Marx-Lektüre

      • 477pages
      • 17 heures de lecture

      Helmut Reichelt entschlüsselt zentrale Darstellungszusammenhänge im Marxschen 'Kapital' und hebt aufschlussreiche Unterschiede zu den vorherigen Fassungen in den 'Grundrissen' und dem 'Urtext' hervor, insbesondere im Kontext der 'einfachen Zirkulation' und des Gesamtprozesses des Kapitals. Seit den 1960er Jahren entstanden in der Marx-Rezeption konstruktive Arbeiten einer methodenkritischen Marx-Lektüre, beeinflusst von Horkheimer und Adorno. Reichelt's 'Zur logischen Struktur des Kapitalbegriffs bei Karl Marx' (1968) gilt als Klassiker dieser neuen Marxlektüre. In seinem neuen Werk vertieft er die Auseinandersetzung mit Grundkategorien der Sozialwissenschaft – wie Struktur, Handlung und Subjektivität. Er thematisiert Erklärungsdefizite der Werttheorie von Marx, insbesondere die gesellschaftliche Einheit und Allgemeinheit, die durch einen nicht näher spezifizierten Geltungsbegriff korrigiert werden sollen. Ein Konzept von Geltung, das die Gegenständlichkeit und Addierbarkeit des Wertes für makroökonomische Analysen ermöglicht, wurde bislang nicht entwickelt. Reichelt erarbeitet, basierend auf Alfred Amonn, Georg Simmel und Hegel, eine Lösung, die eine neue Verbindung von Handlung und Struktur in der Sozialwissenschaft ermöglicht. Er kehrt zur dialektischen Darstellung der Wert- und Kapitalformen bei Marx zurück und reflektiert über Adornos Reformulierung des Verhältnisses von Soziologie und Psychologie sowie das Scheitern von

      Neue Marx-Lektüre
    • Das 1970 erstmals erschienene Werk ist ein Klassiker der Marxinterpretation, der das kritische Potenzial von Marxs Spätschriften reflektiert, das in den stalinistischen und sozialdemokratischen Apologien des „wissenschaftlichen Sozialismus“ verloren ging. Der Autor argumentiert, dass eine verkürzte Sicht auf Marx, die seine philosophieimmanente Kritik ignoriert, ihm seinen gesellschaftskritischen Stachel nimmt. Im Zentrum steht die Frage nach dem Einfluss der Hegelschen Philosophie auf Marxs Kategorien, insbesondere in Bezug auf die Entstehung bürgerlicher Subjektivität. Vor dem Hintergrund der kritischen Theorie von Horkheimer und Adorno wird dargelegt, dass im Kapital Methode und Gegenstand, Form und Inhalt, Logik und Geschichte untrennbar miteinander verbunden sind. Dies steht im Gegensatz zu einer positivistischen Sozialwissenschaft, die sich auf Marx beruft. Der Autor widerlegt die von Louis Althusser postulierte Trennung des Marxschen Gesamtwerks in einen frühen spekulativ-dialektischen und einen späten wissenschaftlichen Teil. Die Neuauflage enthält ein neues Vorwort des Autors, das zusätzliche Perspektiven bietet.

      Zur logischen Struktur des Kapitalbegriffs bei Karl Marx