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Homestories

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Die Homestory wird oft als Schmuddelgenre im Kulturjournalismus betrachtet, was nicht unbegründet ist. Die Literaturkritik übernimmt häufig die Rolle der Werbeabteilungen, was zu unerlebtem Pathos und ausgemünzter Phrase führt. Die Auswahl der Personen ist oft durch Nachfrage diktiert, was zu einer geistlosen Überschätzung des Datenmaterials führt. Frank Schäfers Homestories zeigen, dass es auch anders geht: Man kann sich einem Autor mit Sympathie nähern, ohne in Devotion zu verfallen. Es ist möglich, mit analytischen Kategorien zu arbeiten und echtes Interesse an der Arbeitsweise, dem Handwerkszeug und der Umgebung eines Autors zu entwickeln, ohne daraus praktische Faustregeln abzuleiten. Bemerkenswert sind Szenen wie Wolf Wondratschek, der entspannt auf einem Hotelbett liegt, oder Frank Schulz, der die Schauplätze seiner Romane zeigt. Diese Homestories sind Annäherungsversuche an Autoren, die für viele nur schwer zugänglich scheinen. Frank Schäfer geht den Autoren nicht auf den Leim, sondern spielt mit ihnen und behält das Werk hinter der Inszenierung im Blick. So entstehen eindringliche Porträts, die selbst wieder Literatur sind. Frank Schäfer trifft auf: Wolf Wondratschek, Eugen Egner, Peter Glaser, Max Goldt, Helge Schneider, Frank Schulz, Horst Friedrichs, Harry Rowohlt, Ludwig Lugmeier und Thomas Kapielski.

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Homestories, Frank Schäfer

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2008
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