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In China laufen derzeit umfassende Bemühungen, das stark zentralisierte Eisenbahnwesen neu zu organisieren. Angesichts des steigenden Finanzierungsbedarfs des defizitären Eisenbahnsektors und der knappen öffentlichen Mittel überträgt die Regierung schrittweise Schienentransportleistungen an den Privatsektor. Nachdem die operativen Verluste auf 12,3 Mrd. Yuan gestiegen waren, verabschiedete die Ständige Konferenz des Staatsrates im März 1998 ein umfassendes Reformpaket, das im September desselben Jahres umgesetzt wurde. Diese Reform, die eine Trennung von Infrastruktur und Betrieb umfasst, erhält in China besondere Aufmerksamkeit, da die Eisenbahn zu den bedeutendsten volkswirtschaftlichen Sektoren zählt. Auch international weckt sie Interesse, da frühere Bahnprivatisierungen oft großes Potenzial für die deutsche Industrie mit sich brachten. Ziel dieser Analyse ist es, die Reformen im chinesischen Eisenbahnwesen mit wirtschaftswissenschaftlichen Methoden zu untersuchen. Die einzelnen Maßnahmen werden charakterisiert und deren Rolle in der Reform kritisch bewertet. Die Ergebnisse ermöglichen klare Schlussfolgerungen über Investitionsmöglichkeiten, die bereits von Unternehmen wie Siemens Transportation Systems erfolgreich genutzt wurden.
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Die Reform der chinesischen Eisenbahn, Eike A. Langenberg
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- 2007
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