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Die Ã"bergroÃe Mehrheit der Ãrzte in der DDR gehörte weder der SED an, noch lieà sie sich auf Spitzeltätigkeiten fÃ"r die Staatssicherheit ein. Dennoch war der Anteil an inoffiziellen Mitarbeitern (IM) des Ministeriums fÃ"r Staatssicherheit (MfS) unter Ãrzten eindeutig höher als in der Gesamtbevölkerung. Das bestätigt vor allem, dass die Partei- und StaatsfÃ"hrung diese bildungsbÃ"rgerlich geprägte Berufsgruppe besonders penibel observieren lieÃ. Zudem profitierte das MfS vom Zugriff auf Patientenunterlagen.Nach 1989/90 konnten zahlreiche IM-Ãrzte sich aufgrund der Stellung ihres Berufsstandes den Konsequenzen ihres politischen Handelns entziehen und weiterpraktizieren. Die vorliegende Studie untersucht die spezifischen Merkmale der Zusammenarbeit von Ãrzten und Staatssicherheitsdienst und trägt mit einer differenzierten Betrachtung zur sachlichen Auseinandersetzung mit Denunziation, ihren Ursachen und Folgen bei.
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Zielgruppe Ärzteschaft, Francesca Weil
- Langue
- Année de publication
- 2008
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