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Bevölkerungsstatistik und Bevölkerungswissenschaft in Österreich 1938 bis 1955

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Das Buch behandelt die österreichische Bevölkerungsstatistik und Bevölkerungswissenschaft in der NS-Zeit und der Nachkriegszeit, um Zeithistoriker und Fachvertreter anzusprechen. Es umfasst die amtliche Statistik, die statistische Lehre an Universitäten sowie wissenschaftliche Vereinigungen, Publikationsorgane und internationale Kongresse. Ein Schwerpunkt liegt auf den Volkszählungen von 1939 und 1951. Bei der Volkszählung 1939 wurden erstmals auch in der „Ostmark“ Juden und „jüdische Mischlinge“ nach den Nürnberger Gesetzen erfasst. Götz Aly/Karl Heinz Roth und Jutta Wietog untersuchen, ob Volkszählungsdaten zur Erstellung von „Transportlisten“ für Konzentrationslager verwendet wurden. Gudrun Exner und Peter Schimany zeigen jedoch, dass die Daten aus der Volkszählung in der „Ostmark“ wahrscheinlich nicht für Deportationslisten in die Vernichtungslager missbraucht wurden. Das Buch thematisiert nicht nur die historische „Volkszählungsdebatte“, sondern auch die jüngeren deutschen Bemühungen zur Aufarbeitung der Vergangenheit der deutschen Bevölkerungswissenschaft, in die die österreichische Bevölkerungsstatistik zwischen 1938 und 1945 verwoben war. Die Zeit von 1945 bis 1955 war geprägt vom mühsamen Wiederaufbau des Wissenschaftsbetriebs.

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Bevölkerungsstatistik und Bevölkerungswissenschaft in Österreich 1938 bis 1955, Gudrun Exner

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2007
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