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Die Autorin analysiert kritisch den aktuellen Zustand der psychoanalytischen Ausbildung und untersucht zwei zentrale Fragen: Wie lässt sich „psychotherapeutische Kompetenz“ definieren und wie kann sie vermittelt werden? Da bisher keine pädagogische Perspektive eingenommen wurde, betritt die Autorin theoretisches Neuland. Sie leitet die Dimensionen der psychotherapeutischen Kompetenz – personale, relationale und konzeptionelle – aus Grundlagen psychischer Verarbeitung sowie aus Ergebnissen der Psychotherapie- und Kompetenzforschung ab. Ein relationales Denkmodell dient als metatheoretischer Hintergrund. Das Lernen psychotherapeutischer Kompetenz wird durch ein adaptives, subjektwissenschaftlich orientiertes Lernkonzept erforscht, wobei professionelle Leitvorstellungen, pädagogische Beziehungen und theoretisches Arbeiten im Fokus stehen. Erkenntnisse über das Lernen bilden die Basis für Lehransätze. Der spezifische Handwerkszeug des Psychotherapie-Lehrers wird aus pädagogischer und psychoanalytischer Sicht begründet und durch didaktische Überlegungen ergänzt. Praktische Beispiele zeigen, wie pädagogisches Handeln psychoanalytisch evaluiert werden kann. Abschließend werden Ansätze zur Lösung des „pädagogischen Konflikts“ in der psychoanalytischen Ausbildung präsentiert.
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Lernen und Lehren psychotherapeutischer Kompetenz am Beispiel der psychoanalytischen Ausbildung, Jutta Kahl Popp
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- 2007
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