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Das Buch beleuchtet die innere Arbeitsweise des Analytikers unter dem Einfluss unbewusster Ängste, Schuld- und Schamgefühle. Die Auseinandersetzung mit der „phobischen Position“ wird als zentrale Aufgabe dargestellt, die für eine erfolgreiche analytische Arbeit mit dem Patienten unerlässlich ist. In der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion wird die psychoanalytisch-therapeutische Situation zunehmend als bipersonale Beziehung betrachtet. Der oft unterschätzte Beitrag des Analytikers zur Gestaltung und Entwicklung dieser Beziehung, sowie dessen mögliche Blockierungen, rückt in den Fokus. Zwiebel zeigt, dass innere Prozesse des Analytikers durch Konflikte und Defizite beeinflusst werden können, was zu defensiven Verhaltensweisen führt. Diese können sich in einer phobischen Position manifestieren, die den Therapieverlauf und die Entwicklung des Patienten behindert. Basierend auf über 30 Jahren klinisch-psychoanalytischer Erfahrung reflektiert der Autor die innere Arbeitsweise des Analytikers, dessen widersprüchliche Haltungen, Aufgaben und Funktionen sowie die durch Ängste geprägte phobische Position. Das Buch schließt mit dem Appell zur kontinuierlichen Auseinandersetzung mit der zentralen Angst, Psychoanalytiker zu werden, zu sein und zu bleiben.
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Von der Angst, Psychoanalytiker zu sein, Ralf Zwiebel
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- 2018
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