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Sibirien

Vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart

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Ein Experte der sibirischen Geschichte erzählt die dramatische Geschichte von über 400 Jahren, beginnend mit den Kosaken Jermaks, die im Auftrag russischer Kaufleute in die unbekannten Weiten jenseits des Urals vordrangen. Die Erzählung umfasst die Kolonisierung, Erforschung und Erschließung Sibiriens bis zur Gegenwart, wo das Gebiet zunehmend an Bedeutung gewinnt. Sibirien ruft Assoziationen von unberührter Natur und enormer Weite hervor; die Transsibirische Eisenbahn benötigt achteinhalb Tage für die Strecke von 9.298 Kilometern. Gleichzeitig sind mit Sibirien Gedanken an Verbannung, Straflager und Zwangsarbeit verbunden, weshalb es als 'das größte Gefängnis' der Welt gilt. Der Reichtum Sibiriens an Bodenschätzen wie Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Gold und Diamanten hat es zur Schatzkammer des Russischen Reiches gemacht. Der Reichtum an Pelztieren war ein entscheidender Anreiz für die russische Eroberung im späten 16. Jahrhundert. Die zivilisatorischen Ansprüche und die vermeintliche Überlegenheit der Russen rechtfertigten die Eroberung, die Sibirien schnell als Teil des Reiches etablierte. Die Ureinwohner, die zahlenmäßig schwach und vielfältig waren, wurden Opfer dieser Kolonialisierung. Ein zentrales Thema ist das Spannungsverhältnis zwischen der russischen Eroberung und den Lebensbedingungen der indigenen Bevölkerung. Zudem wird die industrielle Ausbeutung in der sowjetischen Zeit thematisiert, die Mensch und Natur extrem be

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Sibirien, Dittmar Dahlmann

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2009
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