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Dittmar Dahlmann

    "... das einzige Land in Europa, das eine große Zukunft vor sich hat"
    Überall ist der Ball rund - Nachspielzeit
    Das sibirisch-amerikanische Tagebuch aus den Jahren 1788 - 1791
    Deutsch-serbische Beziehungen vom Berliner Kongress bis heute
    Clio im südosteuropäischen Diskurs
    Die autokratische Herrschaft im Moskauer Reich in der "Zeit der Wirren" 1598-1613
    • Eine der krisenhaftesten Epochen der russischen Geschichte – die ‚Zeit der Wirren‘ – ebnete den Weg für eine uneingeschränkte Selbstherrschaft der Zaren im Moskauer Reich. Dieser Band präsentiert die russische Autokratie von 1598 bis 1613 und setzt damalige Machtverhältnisse in Moskowien in einen interkulturellen Kontext. Die ‚Zeit der Wirren‘ als Epoche einer tiefen dynastischen und sozialen Krise wird aus historischer, klimatologischer sowie aus der Perspektive der deutschsprachigen Zeitzeugenberichte beleuchtet. Das Phänomen der Moskauer Autokratie wird der autokratischen Herrschaft in China entgegengesetzt. Umfassend erläutert – unter anderem an den Beispielen Boris Godunovs und des schwedischen Prinzen Karl Filip – werden die Strategien der Herrschaftslegitimation, die sich zwischen der altrussischen Traditionsordnung der Starina und der Ausrufung zur Herrschaft bewegten. This volume presents results on the Russian autocracy during the ‘Time of Troubles’ 1598–1613 and places the power relations in Muscovy in an intercultural context. The ‘Time of Troubles’ as an epoch of a deep dynastic and social crisis is illuminated not only from a historical but also from a climatological as well as from the perspective of German-language eyewitness accounts. The phenomenon of Moscow autocracy is compared to autocratic rule in China. Extensive descriptions – including the examples of Boris Godunov and the Swedish prince Karl Filip – explain the strategies of empowerment that moved between the ancient Russian tradition of the Starina and the proclamation of power.

      Die autokratische Herrschaft im Moskauer Reich in der "Zeit der Wirren" 1598-1613
    • Die Buchanmerkung beschreibt die faszinierenden Eindrücke der russischen Expedition nach Sibirien und Alaska Ende des 18. Jahrhunderts, angeführt von Carl Heinrich Merck. Seine Tagebuchaufzeichnungen bieten wertvolle Einblicke in die indigenen Kulturen und werden nun erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht.

      Das sibirisch-amerikanische Tagebuch aus den Jahren 1788 - 1791
    • Das Buch dokumentiert die Beiträge der Konferenz „Lager, Zwangsarbeit, Vertreibung und Deportation. Dimensionen der Massenvernichtung in der Sowjetunion und Deutschland 1933 bis 1945“, die in Mülheim an der Ruhr rund 40 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Deutschland, Rußland, Polen, Frankreich, Großbritannien, Österreich, den USA und Australien zusammenführte. Am Anfang steht eine umfassende Erörterung der Frage der Vergleichbarkeit sowohl von Stalinismus und Nationalsozialismus als auch der von Massenverfolgung und Massenvernichtung. Im Anschluß daran werden die Themen „Vertreibung und Deportation“, „Lager und Vernichtung“, „Zwangsarbeit“ und „Opfer und Täter des Terrors“ behandelt. Russische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben zudem einen Überblick über die Quellenlage in den russischen Archiven. Der Band enthält Beiträge von: Waclaw Dlugoborski, Egbert Jahn, Zygmunt Bauman, Stephen G. Wheatcroft, Michael Zimmermann, Bernd Martin, lan Kershaw, Stefan Plaggenborg, Nikita Petrov, Michael Jakobson, Steven Rosefielde, Malgorzata Gizejewska, Stefan Karner, Elena A. Tjurina, Dina Nochotovic, Gábor T. Rittersporn, Meinhard Stark, Pavel M. Poljan, Johannes Tuchel, Manfred Grieger, Christian Streit, Michael Wildt, Thomas Sandkühler, Peter Klein, Hans Lemberg, Götz Aly, Susanne Heim, Günther Häufele, Zygmunt Wozniczka, Christian Gerlach, Nikolaj Bugaj und Zana A. Zajonckovskaja

      Lager, Zwangsarbeit, Vertreibung und Deportation