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Dittmar Dahlmann

    "... das einzige Land in Europa, das eine große Zukunft vor sich hat"
    Überall ist der Ball rund - Nachspielzeit
    Das sibirisch-amerikanische Tagebuch aus den Jahren 1788 - 1791
    Deutsch-serbische Beziehungen vom Berliner Kongress bis heute
    Clio im südosteuropäischen Diskurs
    Die autokratische Herrschaft im Moskauer Reich in der "Zeit der Wirren" 1598-1613
    • 2019

      Eine der krisenhaftesten Epochen der russischen Geschichte, die ‚Zeit der Wirren‘, ebnete den Weg für die uneingeschränkte Selbstherrschaft der Zaren im Moskauer Reich. Dieser Band beleuchtet die russische Autokratie von 1598 bis 1613 und setzt die damaligen Machtverhältnisse in Moskowien in einen interkulturellen Kontext. Die ‚Zeit der Wirren‘ wird als Epoche einer tiefen dynastischen und sozialen Krise aus historischer, klimatologischer sowie aus der Perspektive deutschsprachiger Zeitzeugenberichte betrachtet. Das Phänomen der Moskauer Autokratie wird mit der autokratischen Herrschaft in China verglichen. Umfassend erläutert werden die Strategien der Herrschaftslegitimation, die sich zwischen der altrussischen Traditionsordnung der Starina und der Ausrufung zur Herrschaft bewegten, am Beispiel von Boris Godunov und dem schwedischen Prinzen Karl Filip.

      Die autokratische Herrschaft im Moskauer Reich in der "Zeit der Wirren" 1598-1613
    • 2016
    • 2015

      Die Unternehmerschaft im Russischen Reich bestand vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 nicht nur aus ethnischen Russen, sondern aus zahlreichen unterschiedlichen ethnischen und religiösen Gruppen: Juden, Muslime, Altgläubige, Deutsche und viele andere mehr. Die Beiträge in diesem Sammelband, der auf eine deutsch-russische Konferenz zurückgeht, untersuchen Rolle und Funktion dieser Gruppen innerhalb des Russischen Reiches, ihre Interaktionen und ihren Beitrag zur Ausprägung einer nationalen und einer religiösen Identität. Gefragt wird dabei, welche Rolle die religiöse Überzeugung für das wirtschaftliche Handeln hatte und ob und in welchem Maße sich ethnische und konfessionelle Identität gegenseitig beeinflussten. Mit Beiträgen zahlreicher deutscher und russischer Historiker.

      Protestanten und Altgläubige - Juden und Muslime
    • 2013
    • 2011

      Bonn in Bewegung

      • 556pages
      • 20 heures de lecture

      Bonn, als ehemalige Bundeshauptstadt, ist nicht nur für ihre politische Geschichte bekannt, sondern auch für ihre sportliche Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Die Turner führten ihre Übungen auf der Hofgartenwiese vor dem Schloss, dem Hauptgebäude der Universität, durch. Kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert traten Fußballer in ihre Fußstapfen und machten Bonn zu einer der Fußballhochburgen Deutschlands. Auf dem Gelände des ehemaligen Bonner Eisclubs in Kessenich fanden bis zum Ersten Weltkrieg internationale Tennisturniere statt, und der Deutsche Hockey-Bund wurde im Hotel „Königshof“ gegründet. An der Universität Bonn wurden Fächer wie Fechten, Rudern und Turnen populär, und diese Traditionen bestehen bis heute fort. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Bonn zu einem Zentrum des Badminton und war einige Jahre die Heimat des erfolgreichen Radteams Telekom. Aktuell sind die Telekom Baskets und der Bundesligist im Ringen, der TKSV Duisdorf, in der Stadt aktiv. Der Band bietet einen umfassenden Überblick über die facettenreiche Sportgeschichte dieser rheinischen Universitätsstadt von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

      Bonn in Bewegung
    • 2011

      Perspektiven in der Fremde?

      • 523pages
      • 19 heures de lecture

      Migrationsbewegungen haben im Laufe der Jahrhunderte die Arbeitsmärkte wesentlich beeinflusst. Das Wanderungsgeschehen und sein Einfluss auf die Arbeitsmärkte veränderten sich währenddessen erheblich. Dies gilt sowohl für den Umfang, die soziale und ethnische Zusammensetzung als auch für die Aufnahmefähigkeit der Arbeitsmärkte sowie die staatlichen Maßnahmen, die den Migrationsprozess und den Arbeitsmarkt zu regulieren versuchten. In diesem Band wird dieses Thema erstmals in einer Langzeitperspektive von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart betrachtet. Die Beiträge beschäftigen sich mit den Auswirkungen von ungelenkten und gelenkten Zuwanderungen sowie von Zwangsmigrationen und von Flucht auf die Arbeitsmärkte. Dabei werden regionale und nationale, europäische wie außereuropäische Arbeitsmärkte in den Blick genommen. Mit Beiträgen von Margrit Schulte Beerbühl, Jochen Oltmer, Yvonne Kathrein, Georg Stöger, Alois Unterkircher, Christof Jeggle, Charlotte E. Haver, Horst Rössler, Robert Lee, Drew Keeling, Gaël Cheptou, Jens Thiel, Kristin Klank, Christian Westerhoff, Christoph Rass, Matthias Reiß, Dagmar Kift, Imke Sturm-Martin, Heike Knortz, Gloria Sanz Lafuente, Marcel Berlinghoff und Cyrine Hamida.

      Perspektiven in der Fremde?
    • 2010

      Zwangsarbeiterforschung in Deutschland

      • 269pages
      • 10 heures de lecture

      Die in diesem Band versammelten Beiträge erörtern auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen die Fragen der Rekrutierung, des täglichen Lebens und der strafrechtlichen Behandlung von Fremdarbeitern und Zwangsarbeitern während des Zweiten Weltkrieges in der Industrie, der kommunalen Verwaltung und in den Kirchen vornehmlich in Bonn. Darüber hinaus bieten sie jedoch auch Analysen und Reflexionen über die gegenwärtigen Forschungen zum „Drittem Reich“ und erleichtern auf diese Weise den Zugang zur Problematik der Zwangsarbeit in der nationalsozialistischen Zeit.

      Zwangsarbeiterforschung in Deutschland
    • 2009

      Die Buchanmerkung beschreibt die faszinierenden Eindrücke der russischen Expedition nach Sibirien und Alaska Ende des 18. Jahrhunderts, angeführt von Carl Heinrich Merck. Seine Tagebuchaufzeichnungen bieten wertvolle Einblicke in die indigenen Kulturen und werden nun erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht.

      Das sibirisch-amerikanische Tagebuch aus den Jahren 1788 - 1791