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Anlässlich des 100. Geburtstags von Ottomar Domnick erscheint eine kommentierte Dokumentation über die Entstehung seines Films JONAS, der vor 50 Jahren uraufgeführt wurde. Domnick, Psychiater und Neurologe, trat nach 1945 als Kunstsammler und Promotor der Abstrakten in Erscheinung. In den frühen 50er Jahren nutzte er das Medium Film und erregte 1957 mit JONAS bei den Berliner Filmfestspielen Aufsehen. Der Film, der für seine provokante Thematik und Form sowohl Beifall als auch Kontroversen auslöste, erhielt mehrere Preise und internationale Anerkennung. Heute gilt er als Vorläufer des Jungen deutschen Films und ist ein Geheimtipp unter Cineasten. Die Publikation bietet Einblicke in die zweijährige Vorbereitungszeit, die Herausforderungen bei der Produktion und den Schlüssel zum Erfolg. Guntram Vogt hat den bislang unbekannten Nachlass zu JONAS umfassend ausgewertet, einschließlich Drehbuch-Entwürfen auf einer beigefügten CD. Sie zeigt, wie Domnick, inspiriert von Walter Ruttmanns BERLIN-SINFONIE, durch Experimentieren eine neuartige Film-Sprache entwickelte. Die Dokumentation enthält Manuskripte, Briefwechsel und Fotos, die den produktionstechnischen und künstlerischen Prozess detailliert festhalten und ein spannendes Making of aus den 50er Jahren präsentieren.
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Ottomar Domnicks "Jonas", Guntram Vogt
- Langue
- Année de publication
- 2007
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