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Das Vorwort thematisiert die Verbindung von Fiktion und Wirklichkeit in verschiedenen Aspekten der mittelalterlichen Literatur und Kultur. Hans-Jürgen Bachorski beleuchtet die Deutung von Träumen, während Karina Kellermann den Wandel des Wissens über Kosmos, Körper und Kometen untersucht. Gemeinsam mit Werner Röcke wird die Ordnung des Wissens und die Strukturen literarischer Sinnbildung analysiert. Silke Winst thematisiert die Rolle von Gewalt und Vergesellschaftung in literarischen Texten um 1200, während Judith Klinger die Exzesse des Begehrens und die Entwicklung männlicher Identitäten betrachtet. Peter Riedel beschäftigt sich mit den Jenseitsvorstellungen im Mittelalter, und Hans Rudolf Velten bietet Einblicke in die spätmittelalterliche Unterhaltungskultur. Clemens Bergstedt skizziert die historisch-politische Entwicklung der Markgrafschaft Brandenburg zwischen 1170 und 1220. Birgit Zacke behandelt Konflikte in Konrads von Würzburgs Heinrich von Kempten, während Mario Müller die ritterlich-adlige Lebenskultur vom 14. bis 18. Jahrhundert analysiert. Uwe Tresps Beobachtungen zum Verhältnis von Funktionalität und Vergnügen in der Geselligkeit der Hohenzollern im 15. Jahrhundert sowie Frank Göses Betrachtungen zur Reformation in der Mark Brandenburg runden die Sammlung ab.
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Weltbilder des mittelalterlichen Menschen, Dieter Heimann
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