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Conscientious viscerality

The Autobiographical Stance in German Film and Video

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  • 203pages
  • 8 heures de lecture

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Robin Curtis untersucht autobiographische Filme und Videos, die nicht wie üblich zeitliche Aspekte der individuellen Erfahrung in den Mittelpunkt stellen. Stattdessen handeln diese medialen Autobiographien von räumlichen und besonders von viszeralen Aspekten, also einer zugespitzten Erfahrung von Leiblichkeit. Die interdisziplinäre Studie geht von der Grundannahme aus, dass die Vorstellung von dem, was als autobiographisch bezeichnet wird, kulturell und historisch wandelbar ist. Auffällig an Arbeiten so unterschiedlicher Künstler wie Matthias Müller, Claudia Aravena, Abu-Ghosh, László Moholy-Nagy, Fatih Akin, Angela Melotopoulos, Oskar Fischinger, Birgit Hein u. a. ist die Betonung des gegenwärtigen Moments bzw. eine Scheu gegenüber der Darstellung von Vergangenheit. Die Frage nach der körperlichen Beteiligung des Zuschauers ist dabei zentral und wird anhand der Begriffe Empathie (Theodor Lipps) und Aufmerksamkeit (Alois Riegl) eingehend bearbeitet, sodass die Untersuchung nicht weniger als eine Theorie der viszeralen Rezeption zeitgebundener Medien entwirft. Passend zum unkonventionellen Themenzugang funktioniert das Buch auch als Daumenkino.

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Conscientious viscerality, Robin Curtis

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Année de publication
2006
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