Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Robin Curtis

    Einfühlung
    Synästhesie-Effekte
    Synchronisierung der Künste
    Conscientious viscerality
    The autobiographical turn in Germanophone documentary and experimental film
    Sicilian Corner
    • Sicilian Corner

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      John, an average suburban worker, faces an unimaginable tragedy when he loses his two children in a park. His seemingly perfect life is shattered, leading him into a deep emotional turmoil. The arrival of his childhood friend, Vincent, brings back memories and revelations about his past, including dark experiences with evil. As he grapples with his loss, John realizes that traditional paths to solace won't suffice; he must reconnect with his sinister past in the Sicilian Corner to seek vengeance and possibly redemption.

      Sicilian Corner
    • The essays in this volume examine the parameters shaping the audiovisual self in the Germanophone cultural context across a variety of practices and aesthetic modes, from contemporary artists including Hito Steyerl, Ming Wong, and kate hers to Rolf Dieter Brinkmann's multimedia experiments of the 1970s, and from Helke Misselwitz's challenges to the documentary tradition in the GDR to Peter Liechti's investigations of Swiss ambivalence toward the nation's iconic landscape. The volume thus takes up a number of historically and geographically specific iterations of autobiographical discourse that in each case remain contingent on the space and time in which they are uttered.

      The autobiographical turn in Germanophone documentary and experimental film
    • Conscientious viscerality

      The Autobiographical Stance in German Film and Video

      • 203pages
      • 8 heures de lecture

      Robin Curtis untersucht autobiographische Filme und Videos, die nicht wie üblich zeitliche Aspekte der individuellen Erfahrung in den Mittelpunkt stellen. Stattdessen handeln diese medialen Autobiographien von räumlichen und besonders von viszeralen Aspekten, also einer zugespitzten Erfahrung von Leiblichkeit. Die interdisziplinäre Studie geht von der Grundannahme aus, dass die Vorstellung von dem, was als autobiographisch bezeichnet wird, kulturell und historisch wandelbar ist. Auffällig an Arbeiten so unterschiedlicher Künstler wie Matthias Müller, Claudia Aravena, Abu-Ghosh, László Moholy-Nagy, Fatih Akin, Angela Melotopoulos, Oskar Fischinger, Birgit Hein u. a. ist die Betonung des gegenwärtigen Moments bzw. eine Scheu gegenüber der Darstellung von Vergangenheit. Die Frage nach der körperlichen Beteiligung des Zuschauers ist dabei zentral und wird anhand der Begriffe Empathie (Theodor Lipps) und Aufmerksamkeit (Alois Riegl) eingehend bearbeitet, sodass die Untersuchung nicht weniger als eine Theorie der viszeralen Rezeption zeitgebundener Medien entwirft. Passend zum unkonventionellen Themenzugang funktioniert das Buch auch als Daumenkino.

      Conscientious viscerality
    • Synchronisierung der Künste

      • 188pages
      • 7 heures de lecture

      Wenn Montage als ein Vorgang der Synchronisierung begriffen wird, rücken die Verfahren und Techniken der Kohärenzherstellung ins Blickfeld: Wie werden die einzelnen medialen Ebenen zu einer Einheit synchronisiert? Traditionell wurde diese Frage in Bezug auf die Montage und ihre Effekte gestellt und an dieser Ebene setzt der Band an. 'Montage' wird über die rhetorische Adressierung hinaus aber auch in einem erweiterten Sinne verstanden, der nicht auf den produktionsästhetischen Aspekt begrenzt ist: Als performativ versteht der Band Montage im Sinne einer Persuasion, einer 'Nahelegung', einer 'Attrahierung'. Seine Beiträge nehmen die synästhetischen und persuasiven Effekte der kinematographischen Montage auf und erweitern sie auf Verfahren, Techniken und Effekte der Synchronisierung in anderen Kunstformen hin.

      Synchronisierung der Künste
    • Synästhesie-Effekte

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      Synästhesie als ästhetisches Phänomen verweist zunächst auf eine Durchdringung der ver-schiedenen Sinne. Die meist in einem Modell isolierter Wahr-nehmung untersuchten Sinne geraten hierbei in einen Aus-tausch, wobei sich häufig die Frage nach der Möglichkeit ei-nes aktiven Erlernens jener Fä-higkeiten stellt. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Frage nach einer in diversen Medien ermöglichten intermodalen Erfahrung. Dieser Punkt ist für den Film, der als mul-tisensorisches Medium immer auch multimodale Wahrneh-mung produziert, von grundle-gender Bedeutung. Es geht darum, das Kino und andere Medien als besondere Räume, als Schauplätze zu er-kennen, an denen die soge-nannte „metaphorische” Synäs-thesie ausgebildet wird.

      Synästhesie-Effekte
    • Einfühlung

      • 279pages
      • 10 heures de lecture

      Auch wenn der Begriff Empathie in den letzten Jahren eine wachsende Rolle in den Diskussionen zur Natur emotionaler Involvierung des Zuschauers vor einem Bild – gleichviel ob bewegt oder unbewegt – gespielt hat, wird doch in der heutigen Forschung selten der ausgreifenden Debatte zur Intersubjektivität gedacht, die sich vor und nach 1900 an den Begriff der Einfühlung knüpfte und sich dabei von der Psychologie über die Kunstgeschichte bis hin zur philosophischen Ästhetik spannte. Die Arbeit des Psychologen und Ästhetikers Theodor Lipps kann dabei als repräsentativ gelten, lässt sich die Besonderheit seines Ansatzes doch darin erkennen, dass Lipps Einfühlung als eine unwillkürliche, instinkthafte und kinästhetische Form der Anverwandlung betrachtet, die sich – und das ist bedeutsam – auch auf unbelebte Objekte erstrecken kann, etwa auf Räume, Farben oder Geräusche, sich aber naturgemäß eher auf belebte Objekte wie Tiere oder andere Menschen erstreckt. Diese Vorstellung einer gleichsam allumfassenden empathischen Nahbeziehung zur Welt bildet den Ausgangspunkt, um von dort aus zeitgenössischen Diskussionen und Konzepte des ästhetischen Erlebens nachzugehen. Mit Beiträgen von Guiliana Bruno, Zeynep Celik Alexander, Robin Curtis, Scott Curtis, Joseph Imorde, Gertrud Koch, Juliet Koss, Antonia Lant, Christine Noll Brinckmann, Frederick Schwartz, Ed Tan, Kirsten Wagner, Christiane Voss.

      Einfühlung