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Meine Patientin im Wachkoma

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Koma-Patienten sind Menschen, die noch leben. Sie müssen nicht nur versorgt werden, sondern sie sind Menschen, die als Individuen respektiert, und entsprechend angesprochen werden müssen. Es bringt wenig Erfolg mit grossen Erwartungen, und einem Übungsplan in eine Stunde zu gehen. Wichtig ist, die Stimmung und Verfassung des Patienten zu beobachten, um das Übungsprogramm der jeweiligen individuellen Tagesform anpassen zu können. Man wird auch immer wieder Fragen stellen müssen, um zu erfahren, ob man verstanden worden ist. Um das etwas unsichere Augenzwinkern zu umgehen, erarbeiteten wir das Kneifen in die Hand des Fragenden. Einmal kneifen bedeutete "ja", zweimal kneifen "nein". Diese deutlichere Aussage war mir wichtig, damit mir meine Patientin mitteilen konnte, wann sie bei einer Übung Schmerzen bekam. Ich beschloss, dieses Tagebuch zu veröffentlichen, um interessierte Leser über das Leben meiner Patientin im Wachkoma zu informieren. Sie erfahren, dass es ein Mensch mit Gefühlen und Ängsten ist, die er manchmal nur zaghaft, oder gar nicht zeigen kann. Dass er in einem Dasein lebt, zu dem wir keinen Zugang haben, aus dem er uns aber, wenn wir Geduld haben zu warten, langsam entgegenkommt. Mit unserer Zuwendung geben wir ihm die Möglichkeit, sich immer wieder neu zu orientieren, um den Weg zurück zu uns zu finden.

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Meine Patientin im Wachkoma, Gabriele Dreher Edelmann

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2006
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