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Ökonomische und politische Grenzen von Wirtschaftsräumen

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Nationalstaaten verändern ihre Größe, was die Geschichte lehrt. In der Ökonomik wird die Größe eines Landes jedoch oft als exogen betrachtet und nicht erklärt, obwohl sie als Ergebnis rationaler Entscheidungen und institutionenökonomischer Fragestellungen angesehen werden kann. Die Autoren untersuchen die ökonomischen und politischen Grenzen von Wirtschaftsräumen aus institutionenökonomischer Perspektive. Der erste Teil behandelt Ansätze zur Erklärung der Größe von Nationen, insbesondere im Kontext der Europäischen Union und des Deutschen Reiches. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob es eine optimale Größe der EU gibt und welche Ursachen die historische deutsche Kleinstaaterei hat. Zudem wird diskutiert, ob der zunehmende Welthandel zur Desintegration von Staaten beiträgt. Der zweite Teil fokussiert die Verteilung öffentlicher Aufgaben innerhalb einer Nation und fragt, warum nicht alle Aufgaben in der Hand einer Zentralregierung liegen, sondern teilweise auf sub- und supranationale Ebenen ausgelagert sind. Japan dient als Beispiel für ein zentralistisch organisiertes Staatsgebilde, das eine stärkere Dezentralisierung benötigt. Der dritte Teil behandelt die Integration von Wirtschaftsräumen durch Finanznetzwerke, wobei das informelle Finanzsystem „hawala“, das vor allem in islamischen Ländern verbreitet ist, analysiert wird.

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Ökonomische und politische Grenzen von Wirtschaftsräumen, Thomas Apolte

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2006
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