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Pluralistischer Monismus

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Ausgehend von der Realismus-Antirealismusdebatte wird die Frage nach der Begründbarkeit einer gemeinsamen Welt und der Vielfalt menschlicher Zugänge zu dieser Welt untersucht. Die zentrale These besagt, dass die eine Welt uns angeboten wird, jedoch nicht über uns gebietet. Durch unterschiedliche Begriffsrahmen schaffen wir verschiedene Versionen dieser Welt. Welten ohne die eine Welt sind „leer“. Eine Welt, die keine vielfältigen, entgegengesetzten Versionen zulässt, erweist sich als inkohärent und ist für endliche, fehlbare Wesen, wie wir es sind, nicht zugänglich. Die Annahme einer gemeinsamen Welt und die Anerkennung eines Pluralismus der Weltbilder sind erkenntnistheoretisch begründbar und stehen nicht im Widerspruch zueinander, sondern sind unverzichtbar. Der Argumentationsgang wird durch ein umfassendes Studium zahlreicher Forschungsbeiträge, von klassischen Texten bis hin zu aktuellen erkenntnistheoretischen Konzepten, entwickelt. Das Ergebnis ist ein „pluralistischer Monismus“ bzw. „epistemologischer Weltbildpluralismus“, der die eine Welt nicht als absolut betrachtet und auch nicht im relativistischen Sinne nivelliert. Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zu einer der zentralen philosophischen Debatten und beansprucht zu Recht, eine erkenntnistheoretische Grundlage für offene Gesellschaften zu bieten.

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Pluralistischer Monismus, Ahmet Terkivatan

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2006
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