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Rudolf Fränkel, die Gartenstadt Atlantic und Berlin

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Rudolf Fränkel baute 1925–1929 mit der Gartenstadt Atlantic am Gesundbrunnen in Berlin ein Modell urbanen, grossstädtischen Wohnens, das im Zuge des gegenwärtigen Trends 'Zurück zur Stadt' wieder grosse Aktualität geniesst. Keine konventionelle Gartenstadt ist das Quartier mit seinen 500 Wohnungen, vielmehr die Modernisierung städtischer Wohnhöfe. Grosszügige begrünte Innenhöfe bringen Luft und Licht in die kompakte Stadt. Anders als bei den 'Schlafstädten' der Moderne vereinte Fränkel in der Gartenstadt Atlantic Wohnen, Kultur, Gewerbe, Handel und Gastronomie. Das Kino 'Lichtburg' vor Ort stieg 1929 sofort zur Ikone der historisch neuen Kinoarchitektur auf und Fränkel zum jungen, damals viel genannten Kollegen von Mendelsohn, Salvisberg und Mies van der Rohe. Als deutscher Jude musste Rudolf Fränkel 1933 emigrieren, sein Bilderbuchstart in die Architekturgeschichte wurde unterbrochen und sein Berliner Werk so gut wie vergessen. 2001–2005 ist die Gartenstadt Atlantic vorbildlich saniert und behutsam modernisiert worden. Die Publikation erscheint anlässlich einer Ausstellung des Deutschen Werkbunds Berlin zu Rudolf Fränkel. Sie umfasst Textbeiträge von Benita Braun-Feldweg, Gerardo Brown-Manrique, Hartmut Häußermann, Regina Mönch, Mathias Muffert, Jan Krause, Jörg Seifert, Christina Thomson, Michael Wolffsohn und Gerwin Zohlen sowie Grußworte von Richard von Weizsäcker und Klaus Wowereit.

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Rudolf Fränkel, die Gartenstadt Atlantic und Berlin, Gerwin Zohlen

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2006
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