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Gerwin Zohlen

    Auf der Suche nach der verlorenen Stadt
    Das DomAquarée
    Rudolf Fränkel, die Gartenstadt Atlantic und Berlin
    Die Heilstätten der Landesversicherungsanstalt Berlin bei Beelitz i. Mark
    The DomAquarée
    Modernisierung einer Ikone
    • Modernisierung einer Ikone

      • 173pages
      • 7 heures de lecture

      Das BMW-Hochhaus in München ist eine Ikone der Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Es wurde 1972 vom Wiener Architekten Karl Schwanzer nahe dem Olympiazentrum errichtet. Über 30 Jahre diente es als elegantes Wahrzeichen der Stadt wie der Autofirma BMW. Der Hamburger Architekt Peter Schweger hat sich der komplexen und schwierigen Aufgabe angenommen, das Hochhaus unter Wahrung seines denkmalgeschützten Aussehens auf den neuesten technologischen Stand zu bringen. Neben der Verbesserung von funktionalen und kommunikativen Abläufen hat er dem Hochhaus im Inneren ein neues Auftreten in zeitgenössischer Formensprache verliehen. Der Berliner Architekturkritiker Gerwin Zohlen fasst im vorliegenden Band die Geschichte des BMW-Hochhauses zusammen und neben dem Kritiker Jürgen Tietz berichten mehrere Autoren über die Revitalisierung einer Ikone.

      Modernisierung einer Ikone
    • Englische Ausgabe! Der Neubau des DomAquarées in Berlin-Mitte bildet den Schlussstein zur Wiederbelebung eines der prominentesten und zugleich empfindlichsten Stadträume von Berlin. Er wird im Heiliggeistviertel errichtet. Nördlich vom Marx-Engels-Forum liegt es in unmittelbarer Nachbarschaft des Berliner Doms, der Museumsinsel und des Hackeschen Markts. Im Südwesten grenzt es an den Schlossplatz mit dem Palast der Republik. Bis 2001 stand auf dem Gelände des DomAquarées das legendäre Palast-Hotel. Die Architekten nps tchoban voss entwarfen das DomAquarée als Ensemble aus vier Baublöcken. Die städtebauliche Figur knüpft an die sichtbaren wie überlagerten gewachsenen Strukturen des Viertels an und vernetzt den Standort so mit seiner Umgebung. Die neuen Gassen, Plätze und die Spreepromenade sind als städtische Aufenthaltsräume konzipiert. In den Einzelgebäuden sind ein Hotel, Wohnungen und Büros untergebracht. Herzstück und Highlight des Komplexes ist der 'AquaDom', ein riesiges Aquarium. Der Architekturkritiker Gerwin Zohlen stellt die Geschichte des Stadtraums und die Architektur des Dom-Aquarées vor.

      The DomAquarée
    • Rudolf Fränkel baute 1925–1929 mit der Gartenstadt Atlantic am Gesundbrunnen in Berlin ein Modell urbanen, grossstädtischen Wohnens, das im Zuge des gegenwärtigen Trends 'Zurück zur Stadt' wieder grosse Aktualität geniesst. Keine konventionelle Gartenstadt ist das Quartier mit seinen 500 Wohnungen, vielmehr die Modernisierung städtischer Wohnhöfe. Grosszügige begrünte Innenhöfe bringen Luft und Licht in die kompakte Stadt. Anders als bei den 'Schlafstädten' der Moderne vereinte Fränkel in der Gartenstadt Atlantic Wohnen, Kultur, Gewerbe, Handel und Gastronomie. Das Kino 'Lichtburg' vor Ort stieg 1929 sofort zur Ikone der historisch neuen Kinoarchitektur auf und Fränkel zum jungen, damals viel genannten Kollegen von Mendelsohn, Salvisberg und Mies van der Rohe. Als deutscher Jude musste Rudolf Fränkel 1933 emigrieren, sein Bilderbuchstart in die Architekturgeschichte wurde unterbrochen und sein Berliner Werk so gut wie vergessen. 2001–2005 ist die Gartenstadt Atlantic vorbildlich saniert und behutsam modernisiert worden. Die Publikation erscheint anlässlich einer Ausstellung des Deutschen Werkbunds Berlin zu Rudolf Fränkel. Sie umfasst Textbeiträge von Benita Braun-Feldweg, Gerardo Brown-Manrique, Hartmut Häußermann, Regina Mönch, Mathias Muffert, Jan Krause, Jörg Seifert, Christina Thomson, Michael Wolffsohn und Gerwin Zohlen sowie Grußworte von Richard von Weizsäcker und Klaus Wowereit.

      Rudolf Fränkel, die Gartenstadt Atlantic und Berlin
    • Der Neubau des DomAquarées in Berlin-Mitte bildet den Schlussstein zur Wiederbelebung eines der prominentesten und zugleich empfindlichsten Stadträume von Berlin. Er wird im Heiliggeistviertel errichtet. Nördlich vom Marx-Engels-Forum liegt es in unmittelbarer Nachbarschaft des Berliner Doms, der Museumsinsel und des Hackeschen Markts. Im Südwesten grenzt es an den Schlossplatz mit dem Palast der Republik. Bis 2001 stand auf dem Gelände des DomAquarées das legendäre Palast-Hotel. Die Architekten nps tchoban voss entwarfen das DomAquarée als Ensemble aus vier Baublöcken. Die städtebauliche Figur knüpft an die sichtbaren wie überlagerten gewachsenen Strukturen des Viertels an und vernetzt den Standort so mit seiner Umgebung. Die neuen Gassen, Plätze und die Spreepromenade sind als städtische Aufenthaltsräume konzipiert. In den Einzelgebäuden sind ein Hotel, Wohnungen und Büros untergebracht. Herzstück und Highlight des Komplexes ist der 'AquaDom', ein riesiges Aquarium. Der Architekturkritiker Gerwin Zohlen stellt die Geschichte des Stadtraums und die Architektur des Dom-Aquarées vor.

      Das DomAquarée
    • Auf der Suche nach der verlorenen Stadt

      • 172pages
      • 7 heures de lecture

      Das wichtigste Ereignis in der deutschen Architekturgeschichte des ausgehenden 20. Jahrhunderts war die Neubauplanung Berlins in den neunziger Jahren. Der Fall der Mauer 1989 löste einen unvergleichlichen Architekturboom aus, Architektur avancierte in den zwei bis dahin völlig verschiedenen Halbstädten zum kulturellen Leitmedium, in dem Wohl und Wehe, Glück und Versagen der bundesdeutschen Kultur reflektiert werden konnten. Zum Grundthema entwickelte sich dabei die Frage nach der Urbanität, die Frage, was 'städtisch', was Stadt eigentlich ist - ein Thema blühte wieder auf, das über lange Phasen der Moderne für erledigt gehalten wurde. Gerwin Zohlen, Architekturkritiker und Publizist, erzählt in seinem Überblick von Streit und Lösungen, von Diskussionen und Wettbewerben, von Architekten und Politikern, von Entwürfen und Gebäuden, aber auch von politischen und ideologischen Konflikten. Erstmals wird der Prozess der 'Stadtwerdung' Berlins am Ende des 20. Jahrhunderts so umfassend dargestellt.

      Auf der Suche nach der verlorenen Stadt
    • Als Ergänzung zu ihrem Standardwerk Die Baumeister des neuen Berlin legen die Autoren nun einen handlichen Wegweiser vor, der die fünfzig wichtigsten Neubauten Berlins knapp, faktenreich und übersichtlich vorstellt. Standen im 'großen Haberlik/Zohlen' die Persönlichkeiten der Architekten im Vordergrund, so konzentriert sich dieses Architekturkompendium für die Tasche ganz auf die Bauten selbst. Ein Buch für jeden, der Berlin auf der Suche nach bedeutender Architektur durchstreift, aber auch für diejenigen, die zu Hause und fern der Hauptstadt wissen wollen, welche Bauten Berlin und die deutsche Architektur am Beginn des 21. Jahrhunderts prägen.

      Ein Stadtführer zur Architektur des neuen Berlin