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Aloys Schreiber, der weitgehend vergessene badische Dichter, Historiker und akademische Lehrer der Romantik, lehrte von 1805 bis 1813 Ästhetik an der Heidelberger Universität. Danach wurde er Hofhistoriograph in Karlsruhe und verbrachte seinen Lebensabend ab 1826 in Baden-Baden, wo er 1841 starb. Im Heidelberger Romantikstreit stellte er sich klar auf die Seite der „Klassizisten“. Er pflegte freundschaftliche Beziehungen zu Persönlichkeiten wie Johann Peter Hebel und den Voßs sowie zu Friedrich Weinbrenner und Sulpiz Boisserée, der ihn häufig in Karlsruhe besuchte. Schreibers Werke sind eine unschätzbare Quelle für Literaturhistoriker, Volkskundler und Heimatforscher. Neben einer Vielzahl von Publikationen verfasste er, lange vor Karl Baedeker, zahlreiche Reisehandbücher. Der vorliegende Band beleuchtet das facettenreiche Leben Aloys Schreibers, das es neu zu entdecken gilt. Die Themen umfassen seine Rolle als Professor der Ästhetik in Heidelberg, seine literarischen Beiträge, Sagen-Sammlungen, Übersetzungen neulateinischer Dichter, seine Verbindung zur Musik, die „Badische Wochenschrift“, seine Überlegungen zur Kunst für das Volk, den Romantikstreit von 1807 bis 1811, das „Heidelberger Taschenbuch“ sowie seine Tätigkeit als Reiseschriftsteller und Landeshistoriker.
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"Weder Kosmopolit noch Spießbürger", Claudia Rink
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