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Geschichte und Bauweise des Tafelklaviers

23. Musikinstrumentenbau-Symposium Michaelstein, 11. bis 13. Oktober 2002

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Die frühere Bedeutung der Tafelklaviere in der Musizierpraxis wird oft unterschätzt, obwohl zahlreiche überlieferte Instrumente das Gegenteil nahelegen. Häufig stehen sie im Schatten der repräsentativen Hammerflügel und werden als einfaches, preisgünstiges Hausmusikinstrument abgewertet. Auch die organologische Forschung hat diesem Instrumententyp bislang nicht die ihm gebührende Beachtung geschenkt. Historisch gesehen erfreute sich das Tafelklavier in seinen vielfältigen Formen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts großer Beliebtheit im bürgerlichen und höfischen Milieu sowie bei Komponisten und Konzertpianisten weltweit. Der Konferenzbericht behandelt sowohl die soziologischen Aspekte als auch die außergewöhnliche Typenvielfalt, die von schlichten bis hin zu dekorativ ausgestatteten Instrumenten mit komplizierten Mechaniken reicht. Die fehlende Einheitlichkeit der Erscheinungsformen spiegelt die instrumentenspezifischen Entwicklungen in verschiedenen Regionen wider. Weitere Themen umfassen die ungeklärte Entstehung des Tafelklaviers, seinen möglichen Einsatz in der heutigen Musizierpraxis, den Einfluss des Hackbretts auf die Hammerklavier-Entwicklung, die verbreitete Bautradition von Kombinationsinstrumenten sowie akustische und restauratorische Aspekte.

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Geschichte und Bauweise des Tafelklaviers, Boje Schmuhl

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2006
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