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Rating in der Versicherungswirtschaft

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Ratings, die standardisierte Wahrscheinlichkeitsaussagen über Kapitaldienstleistungen darstellen, sind seit dem 19. Jahrhundert präsent und sind heute ein fester Bestandteil der Kapitalmärkte. Anbieter von Ratings und andere Informationsintermediäre, insbesondere im Versicherungssektor, haben aufgrund von Marktunvollkommenheiten wie Transaktionskosten und Informationsasymmetrien eine Daseinsberechtigung. In der deutschen Versicherungswirtschaft entwickelt sich jedoch eine Rating-Kultur mit einem gewissen Zeitverzug. Neben Produktinformationen in Form von Ratings gewinnen auch Unternehmensinformationen über deutsche Versicherer zunehmend an Bedeutung. Die ökonomische Analyse zeigt, dass es unterschiedliche Objekte, Arten und Interessenten von Versicherungsratings gibt. Dennoch werden Unternehmensratings, insbesondere von internationalen Ratingagenturen, voraussichtlich die größte Relevanz behalten. Die Entwicklungspotentiale dieser Ratings hängen stark von den Wissensdifferenzen zwischen den Marktteilnehmern ab. Zudem gibt es zunehmend Bestrebungen zur Regulierung von Ratingagenturen, insbesondere nach spektakulären Unternehmensinsolvenzen. Ein sichtbarer Ausdruck dieser Bemühungen ist der Code of Conduct der IOSCO, der den Beginn einer regulierten Aufsicht über Ratingagenturen markiert. Die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen deutschen und internationalen Ratingunternehmen zeigen Verbesserungspotentiale in deren Beziehungen

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Rating in der Versicherungswirtschaft, Andreas Horsch

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2006
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