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Das schlechte Gewissen der Moderne

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Die in diesem Band versammelten Beiträge befassen sich mit Zusammenhängen und Übereinstimmungen zwischen dem kulturtheoretischen Diskurs der Postmoderne (G. Deleuze, J. Derrida, M. Foucault u. a.) und der Darstellung von Gewalt in Literatur und Film der 1970er und 1980er Jahre. Der latente Antiidealismus und Antihumanismus formaler Ästhetiken äußert sich gerade nach 1968 in einer Reihe bisweilen frappierender Entsprechungen zwischen Populärkultur und Kulturtheorie: Gewalt im theoretischen und im künstlerischen Diskurs erweisen sich als eng auf einander bezogen, und nicht zufällig eignet sich das analytische Instrumentarium des Poststrukturalismus mit Versatzstücken wie Transgression, Körper, bloße Reihung, Materialität oder Oberfläche in so idealer Weise zur Beschreibung der Inszenierungsformen von Gewalt, die in diesen Jahren den Markt überschwemmten und den theoretischen Leitbegriffen in Form von Zombies, Serienmördern und Kannibalen eine Anschauung gaben.

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Das schlechte Gewissen der Moderne, Jochen Fritz

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2006
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