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Öffentliche Auftragsvergabe und culpa in contrahendo

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Die Dogmatik der culpa in contrahendo (cic) ist ein bedeutendes Beispiel für erfolgreiche richterliche Rechtsfortbildung und steht im Fokus der zivilrechtlichen Forschung. Ein oft vernachlässigter, jedoch wirtschaftlich relevanter Sonderfall ist die Haftung öffentlicher Auftraggeber bei Verstößen gegen das öffentliche Vergaberecht. Diese Dissertation widmet sich der dogmatischen Analyse der Rechtsprechung in diesem Grenzbereich zwischen Zivil- und öffentlichem Recht, insbesondere im Kontext zweier wichtiger gesetzgeberischer Neuerungen: der Reform des deutschen Vergaberechts in den 1990er Jahren und der Kodifizierung der cic durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen vier zentrale Fragen: Warum erhalten Bieter, die Schadensersatz wegen Vergaberechtsverstößen verlangen, oft nur Ersatz für vergebliche Aufwendungen und nicht für entgangenen Gewinn? Wäre es mit den Grundgedanken der Rechtsprechung vereinbar, Bietern anstelle von Geldschaden Naturalrestitution oder einen Anspruch auf Vertragsschluss zu gewähren? Können Bieter, die bei ordnungsgemäßem Ablauf des Verfahrens keinen Zuschlag erhalten hätten, überhaupt Schadensersatz verlangen? Und wie lässt sich die Rechtsprechung zur Schadensersatzpflicht öffentlicher Auftraggeber auf private Ausschreibungsveranstalter übertragen? Der Autor beleuchtet diese Fragen aus historischer Perspektive und zeigt die Entwicklung des Vergaberechts und de

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Öffentliche Auftragsvergabe und culpa in contrahendo, Jürgen Adam

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2005
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