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Die Stahlindustrie trägt weltweit etwa 6% zum anthropogenen Energieverbrauch bei, in einigen Ländern sogar bis zu 12%. Zur Rohstahlproduktion kommen hauptsächlich zwei Verfahren zum Einsatz: die Elektrostahlerzeugung, bei der Schrott mit elektrischer Energie zu Rohstahl geschmolzen wird, und die Oxygenstahl-Route, bei der im Hochofen Roheisen aus eisenhaltigen Stoffen gewonnen wird. Diese Verfahren erzeugen etwa 95% des globalen Rohstahls. In Deutschland stammten 2002 rund 70% des produzierten Rohstahls aus der Oxygenstahl-Route, wobei Hochofen, Sinteranlage und Kokerei rund 75% der Gesamtenergie verbrauchten. Die Stahlerzeugung ist aus Umweltsicht bedeutend, da fossile Brennstoffe eingesetzt werden, die CO2 emittieren. Angesichts des wachsenden Umweltbewusstseins haben sich Unternehmen in der deutschen Stahlindustrie verpflichtet, die CO2-Emissionen bis 2012 um 22% zu senken. Zudem werden die Umweltgesetze strenger, was die Stahlproduktion vor Herausforderungen stellt. Um den Energieverbrauch zu senken und die Qualität des Roheisens zu sichern, müssen neue Verwertungsmöglichkeiten für problematische Reststoffe gefunden werden. Ziele dieser Arbeit sind die Optimierung des Kohlenstaubeinblasens und die Analyse der Verwertung von Reststoffen wie Walzenzunder und Gichtschlamm sowie externen Stoffen wie Petrolkoks und Aktivkohle.
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Einblasen von Heissreduktionsgas und Reststoffen in den Hochofen, Christian Fröhling
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