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Francesco Bianchini (1662 - 1729) und die europäische gelehrte Welt um 1700

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Francesco Bianchini war eine herausragende Figur der europäischen Gelehrsamkeit zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Sein wissenschaftliches Schaffen umfasst astronomische Schriften, eine unvollendete Istoria universale und umfangreiche Publikationen archäologischer Ausgrabungen. Als Ehrenmitglied der königlichen Akademien in Paris und London korrespondierte er mit bedeutenden Gelehrten wie Leibniz und Newton. Bianchinis vielfältige Forschungsinteressen bieten einen Einblick in die Bildungs-, Wissenschafts- und Institutionengeschichte der frühen Neuzeit. Sein Leben und Werk sind eng verbunden mit den erkenntnistheoretischen und wissenschaftlichen Debatten seiner Zeit. Er betonte die Überlegenheit von Bildquellen gegenüber schriftlichen, sowohl für die historische Wahrheitsfindung als auch für Gedächtnis- und Wahrnehmungstheorien aus der Antike. Neben der Forschung widmete er sich der Wissensvermittlung, wobei Bilder sowohl als eigenständige Belege als auch als mnemotechnische Hilfsmittel eine zentrale Rolle spielten. Trotz seiner breiten Anerkennung und der hervorragenden archivalischen Überlieferung blieb Bianchini in der neueren Forschung zur Wissenschafts- und Kulturgeschichte des frühen 18. Jahrhunderts weitgehend unbeachtet. Ein internationales Kolloquium im September 2003 am Institut für Europäische Kulturgeschichte in Augsburg zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, und dokumentiert die Beiträge von mehreren renommierten

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Francesco Bianchini (1662 - 1729) und die europäische gelehrte Welt um 1700, Valentin Kockel

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2005
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