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Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933

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Leo Adler, Oskar Kaufmann und Alexander Klein prägten mit ihren Bauten das deutsche Stadtbild, insbesondere in Berlin. Viele dieser Architekten waren Mitglieder des Deutschen Werkbundes und anderer bedeutender Institutionen. Im November 1933 wurden „Juden, jüdische Mischlinge und mit Juden Verheiratete“ aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen, was etwa 500 Architekten betraf und ihnen ein Berufsverbot auferlegte. Um zu überleben, waren sie gezwungen, Deutschland zu verlassen. Ihre Spuren führen in zahlreiche Länder, darunter Palästina, England, Amerika, Argentinien, Australien und viele weitere. Mindestens achtzig jüdische Architekten wurden deportiert und in Konzentrationslagern ermordet. Myra Warhaftig hat über zwei Jahrzehnte in Archiven in Deutschland, Israel, den USA und England geforscht und Angehörige der verstorbenen Architekten weltweit ausfindig gemacht. Dabei hat sie authentisches Material wie Dokumente, Lebensbeschreibungen, Briefe und Fotos gesammelt, die hier erstmals veröffentlicht werden. Viele jüdische Architekten lebten und arbeiteten bis 1933 in Deutschland. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten konnten die meisten fliehen, während andere in Konzentrationslagern umkamen. Das Buch dokumentiert, alphabetisch geordnet, das Leben und Werk von fast 500 betroffenen Architekten.

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Deutsche jüdische Architekten vor und nach 1933, Myra Warhaftig

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2005
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