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Wenn bei uns ein Greis stirbt...

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Literarische Reportagen aus dem muslimischen Mali und dem christlich missionierten Namibia beleuchten die kulturellen und sozialen Realitäten dieser Regionen. Ein bekanntes Zitat des Malier Amadou Hampaté Bâ verdeutlicht die Bedeutung mündlicher Traditionen: „Wenn bei uns ein Greis stirbt, dann verbrennt eine ganze Bibliothek.“ Die Reportagen aus Namibia reflektieren die ersten Jahre der Unabhängigkeit und begleiten zwei Schriftsteller auf ihrer Reise zu den Himbas im Norden, einem Volk, das oft als in der Steinzeit lebend wahrgenommen wird und dessen Existenz bedroht ist. Der Autor Peter Faecke beschreibt die literarische Reportage als die ideale Verbindung zwischen Journalismus und Literatur. Er kritisiert den reinen Journalismus, der durch Zeit- und Platzmangel oft oberflächlich bleibt und nicht die nötige Tiefe erreicht. Gleichzeitig sieht er Literatur, die nur am Schreibtisch entsteht, als ebenso problematisch an. Für ihn ist die Reportage eine Möglichkeit, Realität differenziert und stilvoll darzustellen, und sie gibt ihm die Freude an seiner Arbeit zurück. Faecke plädiert dafür, die Komplexität der Wirklichkeit in einem angemessenen Stil zu erfassen und zu vermitteln.

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Wenn bei uns ein Greis stirbt..., Peter Faecke

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2005
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