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Vertrauen in die Sicherheit von Einlagen bei Banken ist entscheidend für ein stabiles Finanzsystem. In den sechziger Jahren wurden in Deutschland die ersten freiwilligen Einlagensicherungssysteme gegründet, die im Laufe der Zeit weiterentwickelt wurden. Seit 1998 gibt es zudem eine gesetzliche Grundlage zur Einlagensicherung. In den letzten Jahren führten zunehmender Wettbewerbsdruck und ein Anstieg des Wertberichtigungsbedarfs im Kreditgeschäft zu Ertragsproblemen im deutschen Bankensektor. Angesichts der jüngsten Probleme bei Kreditinstituten und der Inanspruchnahme von Sicherungseinrichtungen sowie der 2005 auslaufenden Gewährträgerhaftung bei öffentlich-rechtlichen Sparkassen und Landesbanken bietet der Autor eine aktuelle Analyse der Finanzkraft und Lenkungsfunktion der bestehenden Sicherungssysteme. Er beurteilt erstmals alle deutschen Einlagensicherungssysteme hinsichtlich ihrer Beitragserhebungspraxis zur Abdeckung zukünftiger Schadensfälle und zur Vermeidung von „Moral Hazard“-Verhalten. Die Untersuchung zeigt, dass keine Sicherungseinrichtung die Kriterien für eine anreizkompatible und verursachungsgerechte Beitragserhebung vollständig erfüllt. Besondere Schwächen liegen in der unzureichenden Verknüpfung zwischen Bemessungsgrundlagen und Sicherungsumfängen. Die empirischen Ergebnisse sowie die Tiefe der Analysen sind beeindruckend.
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Kalkulation von Einlagensicherungsbeiträgen, Klaus Strenge
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- 2005
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