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Wie prägen Bilder die Sichtweisen der Kulturen in medialen Codes? Wie inszenieren Nationen ihre Selbstbilder und woher beziehen Bilder ihre Macht? Lydia Hausteins Untersuchung liefert spannende Erkenntnisse. Ikonen dienen als Projektionsflächen, die kulturell differenzierte Strategien zeitgenössischer Bildrhetorik bündeln. In der Tradition von Aby Warburg und Erwin Panofsky werden kultur- und geistesgeschichtliche Hintergründe betrachtet, die für die Mechanismen der Bildübertragung und deren Kommerzialisierung sensibilisieren. Anstelle der traditionellen Struktur von Zentrum und Peripherie entsteht ein Netzwerk, das Dialog in Gleichberechtigung und Vielfalt fordert, trotz kultureller Unterschiede. Die Bedeutung nicht-westlicher Künstler und ihrer Bilder wächst, wobei deren Konnotationen oft komplex sind und Übersetzungen erfordern. Eine globale Weltanschauung, die unterschiedliche Zeit- und Raumstrukturen ignoriert, wäre unzulässig. Der Austausch zwischen den Künsten zeigt sich in differenzierten Entwicklungen, die bereits in weltweiten theoretischen Reflexionen sichtbar sind. Lange vor aktuellen Diskussionen über non-lineare Systeme entdeckten Künstler diese Metapher. Der globale „Ort“ scheint die Akteure neu zu definieren und Respekt für Unterschiede einzufordern.

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Global Icons, Lydia Haustein

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2008
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