Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Lydia Haustein

    Videokunst
    Global Icons
    Modell Türkei?
    Schönheit
    Feindbilder
    Zeitgenössische Kunst in China
    • Zeitgenössische Kunst in China

      • 371pages
      • 13 heures de lecture

      Der ökonomische Wandel in China katapultiert Millionen Menschen wie in einer Zeitmaschine in völlig neue Lebensverhältnisse. Im Zentrum der atemberaubenden Veränderung reflektieren die Künste diese Gegenwart. Performance-, Video- oder Medienkunst wechseln unaufhörlich ihre ästhetischen, thematischen und vor allem medialen Schwerpunkte. Die Einflüsse des Kapitalismus und seiner globalen Massenkultur bewirken eine Loslösung ethischer, ästhetischer, erotischer oder politischer Positionen von den Vorgaben kommunistischer Ideologie. Die junge Generation will weniger die Welt erneuern, als vielmehr die Kunst. Die Auseinandersetzung mit der europäischen Kunst ist dabei ebenso präsent wie Rückgriffe auf Konzepte, Begriffe und Symbole des Daoismus oder Konfuzianismus. In den um sich greifenden kreativen Übersetzungsprozessen reflektieren viele die kulturelle Diffusion, die sich durch aggressive Übernahme, kluge Appropriation oder sanfte Assimilation artikuliert.

      Zeitgenössische Kunst in China
    • Feindbilder

      • 163pages
      • 6 heures de lecture

      Eine Publikation des Hauses der Kulturen der Welt und der Kulturstiftung des Bundes Autoren aus unterschiedlichen Kulturkreisen diskutieren über Strategien, mit denen Polarisierungen entgegengewirkt werden kann. Die Kontroversen um den Karikaturenstreit oder die Regensburger Rede des Papstes zeigen, wie wichtig die Frage nach den Spielregeln für das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Werteorientierungen ist. In diesem Band werden Strategien diskutiert, nach denen zukünftig unter dem Vorzeichen von Respekt und Toleranz das Zusammenleben auch gegensätzlicher Individuen weltweit ausgerichtet sein könnte. Eine Bildstrecke mit Werken internationaler Künstler ergänzt die Publikation. Aus dem Inhalt: Abdullahi An-Na' im: Macht und Differenz: Geht es um die Macht des Unterschieds oder um Unterschiede in der Macht? Kai Hafez: »Bilderkriege«, »Iconic turn« und die Ohnmacht der Medien Lydia Haustein: Kampf der kulturellen Ideologien statt Kampf der Kulturen. Überlegungen zu den Bilderkriegen Nils Minkmar: Du bist Mohammed - Die Krise der Karikaturen ist kein Krieg der Kulturen, sondern ein Familienstreit, denn ein Europa ohne Moslems gibt es nicht Nicholas Mirzoeff: Von Bildern und Helden: Sichtbarkeit im Krieg der Bilder Walid Sadek: Jedem Muslim sein Bild - Der Islam als Handelsware Elif Shafak: Kein monolithischer Block: Sufismus und die weibliche Stimme im Islam

      Feindbilder
    • Schönheit

      • 295pages
      • 11 heures de lecture

      Ist Schönheit ein Mittel, das uns den Alltag versüßt, oder leiden wir inzwischen unter dem Schönheitsterror? Internationale Kunst- und Kulturwissenschaftler hinterfragen die »Schönheit« in Kunst, Medien und Alltagskultur. Wie haben sich verschiedene Konzeptionen von Schönheit in den Kulturen der Welt entwickelt? In wissenschaftlichen und künstlerischen Beiträgen werden die vielfältigen Entwicklungen deutlich, die im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert den Begriff des Schönen wieder ins Zentrum künstlerischer Diskurse gerückt haben. Eine Publikation des Hauses der Kulturen der Welt und der Kulturstiftung des Bundes Aus dem Inhalt: Ackbar Abbas: Täuschende Schönheit Marie-Luise Angerer: Beauty Cuts - Von Klemmstellen (nip) und Querstreifen (tuck) Giuliana Bruno: Falten der Schönheit: Film, Mode, Architektur Sander L. Gilman: Glamour und Schönheit - Vorstellungen von Glamour im Zeitalter der Schönheitsoperationen Daniel Kothenschulte: Passion and Fashion: Gequälte Schönheit im Film Lev Manovich: Bedeutsame Schönheit: Datenvisualisierung als Neue Abstraktion und Anti-Erhabenes Winfried Menninghaus: Schönheit - Leben - Tod. Zur Evolutionstheorie von Aussehenspräferenzen Olu Oguibe: Die Schönen sind noch nicht geboren: Über die sozialen und ethischen Dimensionen der Schönheit Wendy Steiner: Körper der Schönheit: Das Modell Wolfgang Welsch: Wiederkehr des Schönen?

      Schönheit
    • Modell Türkei?

      • 119pages
      • 5 heures de lecture

      Ist die Türkei ein Beispiel für die gelungene Verbindung von Islam und Demokratie? Intellektuelle aus der Türkei, dem arabischen Raum und Deutschland äußern sich vor dem Hintergrund einer möglichen EU-Aufnahme der Türkei. Die Diskussion über "Türkei und Demokratie" ist heikel, wie die mediale Debatte um den Friedenspreisträger Orhan Pamuk zeigt. Nachdem er sich zur Verfolgung der Armenier äußerte, wurde er zunächst als mutiger Intellektueller gefeiert, doch nach einer Modifikation seiner Aussagen als allzu patriotisch kritisiert. Der "gute Türke" scheint vor allem europafreundlich und skeptisch gegenüber der eigenen Regierung sein zu müssen. Die Publikation des Hauses der Kulturen der Welt und der Kulturstiftung des Bundes umfasst verschiedene Beiträge: Tülin Bumin behandelt den Schleier und den Paradigmenwechsel im westlichen Liberalismus. Ilber Ortayli diskutiert den Islam und die Identitäten der Türken. Hrant Dink thematisiert Laizismus, Fundamentalismus und die Macht der EU. Ein Briefwechsel zwischen Günter Seufert und Zafer Senocak beleuchtet unterschiedliche Perspektiven. Jürgen Gottschlich analysiert die AKP zwischen Aufbruch und Rückschritt. Cem Özdemir reflektiert das Verhältnis von Militär und Politik in der Türkei, während Michel Kilo die Türkei aus arabischer Sicht betrachtet. Ceyda Akas bietet eine Gebrauchsanweisung der türkischen Kunst, Ali Akay skizziert Entwicklungslinien der zeitgenössischen Kunst, Seçil Ye

      Modell Türkei?
    • Global Icons

      • 295pages
      • 11 heures de lecture

      Wie prägen Bilder die Sichtweisen der Kulturen in medialen Codes? Wie inszenieren Nationen ihre Selbstbilder und woher beziehen Bilder ihre Macht? Lydia Hausteins Untersuchung liefert spannende Erkenntnisse. Ikonen dienen als Projektionsflächen, die kulturell differenzierte Strategien zeitgenössischer Bildrhetorik bündeln. In der Tradition von Aby Warburg und Erwin Panofsky werden kultur- und geistesgeschichtliche Hintergründe betrachtet, die für die Mechanismen der Bildübertragung und deren Kommerzialisierung sensibilisieren. Anstelle der traditionellen Struktur von Zentrum und Peripherie entsteht ein Netzwerk, das Dialog in Gleichberechtigung und Vielfalt fordert, trotz kultureller Unterschiede. Die Bedeutung nicht-westlicher Künstler und ihrer Bilder wächst, wobei deren Konnotationen oft komplex sind und Übersetzungen erfordern. Eine globale Weltanschauung, die unterschiedliche Zeit- und Raumstrukturen ignoriert, wäre unzulässig. Der Austausch zwischen den Künsten zeigt sich in differenzierten Entwicklungen, die bereits in weltweiten theoretischen Reflexionen sichtbar sind. Lange vor aktuellen Diskussionen über non-lineare Systeme entdeckten Künstler diese Metapher. Der globale „Ort“ scheint die Akteure neu zu definieren und Respekt für Unterschiede einzufordern.

      Global Icons
    • Video-, Netz- und Medienkünstler fungieren als kulturkritische Zeitzeugen des Weltgeschehens, und Videokunst ist aus Kunstausstellungen nicht mehr wegzudenken. Dieser informative Band bietet eine Einführung in die seit dreißig Jahren rasant wachsende, global kommunizierende Video-Kunstszene. Er untersucht, ob Videokunst als technisches Auge fungiert, das eine Phantasiewelt sichtbar macht, oder ob sie das diffuse Lebensgefühl einer multimedialen Gesellschaft widerspiegelt. Der weltweite Aufstieg der Videokunst begann in den späten 1960er Jahren, als elektronische Medien und Popkultur eine fruchtbare Verbindung eingingen. Seither fließen elektronisch bearbeitete oder digitale Bilder in narrative Sequenzen, gespeist von kommerziellen Video-Clips, Film, Fernsehen, Comics, Popmusik und wissenschaftlichen Demonstrationen. Obwohl diese junge Kunstform noch keine verbindliche Ikonographie hat, existieren bereits bedeutende Ikonen, darunter Altmeister wie Wolf Vostel, Nam June Paik, Bill Viola und Bruce Nauman sowie aufstrebende Talente wie Pippilotti Rist. Das Buch beschreibt Verfahren, Techniken, Namen und Themen, beleuchtet Erfahrungen und das irritierende Raum- und Zeitgefühl der Videokunst und eröffnet Perspektiven für das Verständnis der globalen Video-Kunstszene.

      Videokunst