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Die Passion Christi

Der Film von Mel Gibson und seine theologischen und kunstgeschichtlichen Kontexte

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Die Kontroverse um Mel Gibsons Jesusfilm dreht sich um drei zentrale Aspekte: die Gewaltdarstellung, die Darstellung der jüdischen Gegner Jesu und die Theologie des Films, insbesondere das Konzept von Opfer und Sühne. Es stellen sich immer wieder Fragen wie: Ist die explizite Gewalt nicht Teil der Tradition der Passionsdarstellungen in der Kunst? Steht der Film in einer ehrwürdigen Tradition der Passionsfrömmigkeit, von der mittelalterlichen Kreuzesmystik bis zu Clemens Brentanos „Das Bittere Leiden unseres Herrn Jesus Christus“, das den Regisseur maßgeblich inspiriert hat? Fällt der Antijudaismus, der dem Film vorgeworfen wird, nicht auf die Evangelien zurück? Feiern wir in der Eucharistie nicht das Opfer, das der Film, wenn auch drastisch, in der richtigen Perspektive darstellt? Ist es nicht der grausame Tod am Kreuz, der uns erlöst hat? Diese Fragen berühren sowohl Theologie als auch Kunstgeschichte. Bei einem Symposium an der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster, organisiert von der Forschungsgruppe „Kulturgeschichte und Theologie des Bildes“, äußerten sich Fachvertreter aus verschiedenen Disziplinen. Der Band enthält Beiträge von Martin Ebner, Andreas Gormans, Reinhard Hoeps, Otto Huber, Thomas Lentes, Thomas Schärtl, Martin Stuflesser, Jürgen Werbick und Reinhold Zwick.

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Die Passion Christi, Reinhold Zwick

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2004
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