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Zwei deutsche Künstler, ein Dichter und ein Maler, werden durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten ins Exil gezwungen. Während viel über Brechts Werk und Biografie bekannt ist, ist die Freundschaft und künstlerische Zusammenarbeit mit Hans Tombrock, den er 1938 in Stockholm kennenlernte, weniger dokumentiert. In diesem Buch werden zahlreiche bisher unbekannte künstlerische Bilddokumente dieser Partnerschaft erstmals veröffentlicht. Hans Tombrock, Mitglied der Künstlergruppe Bruderschaft der Vagabunden, erlebte seinen künstlerischen Durchbruch durch die Begegnung mit Gregor Gog, der ihn ermutigte, die Straßenrealität zu zeichnen und zu malen. Seine Arbeiten wurden 1929 in Stuttgart gefeiert und fanden großen Anklang in Galerien und Museen in Deutschland und Europa. In Schweden hatte Tombrock großen Erfolg mit preiswerter Druckgrafik und sozial engagierten Bildern. Brecht verfasste Texte, zu denen Tombrock Bilder malte, die für die Gestaltung von Volkshäusern verwendet wurden. Zudem illustrierte Tombrock Brechts Drama „Galileo Galilei“ mit über 20 Radierungen. Die Verbindung zwischen Tombrock und Brecht blieb bis zu Brechts Tod lebendig.
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Bertolt Brecht und Hans Tombrock, Rainer Noltenius
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- 2004
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