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Rainer Noltenius

    Dichterfeiern in Deutschland
    Alltag, Traum und Utopie
    Gibt es ein Leben ohne Arbeit?
    Bertolt Brecht und Hans Tombrock
    Literatur und Kultur der Arbeitswelt
    Illustrierte Geschichte der Arbeiterchöre
    • Literatur und Kultur der Arbeitswelt

      Inventar zu Archiv und Bibliothek des Fritz-Hüser-Instituts

      • 420pages
      • 15 heures de lecture

      „Das vorliegende Inventar lädt ein zur Auswertung der reichen Bestände des Dortmunder Fritz-Hüser-Instituts; mit ihm sind die Grundlagen für die weitere Erforschung der Literatur und Kultur der Arbeitswelt wesentlich verbessert.“Jochen Grywatsch in: Westfälische Forschungen 2007

      Literatur und Kultur der Arbeitswelt
    • Zwei deutsche Künstler, ein Dichter und ein Maler, werden durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten ins Exil gezwungen. Während viel über Brechts Werk und Biografie bekannt ist, ist die Freundschaft und künstlerische Zusammenarbeit mit Hans Tombrock, den er 1938 in Stockholm kennenlernte, weniger dokumentiert. In diesem Buch werden zahlreiche bisher unbekannte künstlerische Bilddokumente dieser Partnerschaft erstmals veröffentlicht. Hans Tombrock, Mitglied der Künstlergruppe Bruderschaft der Vagabunden, erlebte seinen künstlerischen Durchbruch durch die Begegnung mit Gregor Gog, der ihn ermutigte, die Straßenrealität zu zeichnen und zu malen. Seine Arbeiten wurden 1929 in Stuttgart gefeiert und fanden großen Anklang in Galerien und Museen in Deutschland und Europa. In Schweden hatte Tombrock großen Erfolg mit preiswerter Druckgrafik und sozial engagierten Bildern. Brecht verfasste Texte, zu denen Tombrock Bilder malte, die für die Gestaltung von Volkshäusern verwendet wurden. Zudem illustrierte Tombrock Brechts Drama „Galileo Galilei“ mit über 20 Radierungen. Die Verbindung zwischen Tombrock und Brecht blieb bis zu Brechts Tod lebendig.

      Bertolt Brecht und Hans Tombrock
    • Die gegenwärtige Diskussion über Arbeit und Arbeitslosigkeit kreist in Politik und Wirtschaft fast ausschließlich um die Zukunft der immer geringer werdenden Erwerbsarbeit und erweckt die Illusion, die Arbeitslosigkeit könne bei Fortbestehen unserer Arbeitsplatzverteilung abgeschafft werden. Hier soll auf die gewachsene und weiter wachsende Zeit und Lebenszeit ohne Arbeit als Chance für die Gesellschaft hingewiesen werden. Die wachsende Produktivität unserer Wirtschaft kann nur für die Humanisierung des Lebens aller genutzt werden: für die Humanisierung der Verhältnisse der Menschen, die bisher noch zuviel Arbeit haben, und derer, die gar keine oder zuwenig Erwerbsarbeit haben. Das macht freilich die Kritik am alten Arbeitsethos nötig und eine völlige Neubewertung der freigesetzten Zeit nicht mehr nur als Bedrohung, sondern als große Chance für unsere Gesellschaft. Autoren dieses Bandes sind Simon Dell, Walter Fähnders, Hermann Glaser, Julie Levinson, Ralph Lindner, Sherry Linkon, Alf Lütdke, Anke Meyer, Rainer Noltenius, Josef Reding, Karen Rosenberg und Volker Zaib.

      Gibt es ein Leben ohne Arbeit?