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Die Überwindung des Naturalismus

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Dieser Band erschien 1891 als Fortsetzung der „Kritik der Moderne“ und behandelt Bahrs Auseinandersetzung mit Naturalismus, Wahrheit und Marxismus sowie Essays über Emile Zola, Octave Feuillet, Maurice Materlinck und Berichte von Kunstreisen durch die französische Provinz und Kastilien. Hermann Bahr zählt zu den herausragendsten Persönlichkeiten der vorletzten Jahrhundertwende. Er begleitete zahlreiche Bewegungen um 1900, darunter Naturalismus, Symbolismus, Impressionismus, Décadence, Secession, Expressionismus und Heimatkunst. Als einflussreicher Vermittler der europäischen Moderne zwischen Wien, Paris, Berlin, Moskau und Madrid lebte er nach dem Credo „täglich ein anderer zu sein“ und wurde sowohl als „Prophet“ gefeiert als auch als „Schwindler“ kritisiert. Sein umfangreiches Oeuvre als Zeitschriftengründer, Talentsucher, Theaterkritiker und Essayist spiegelt den Horizont der europäischen Avantgarden und die dichte Beschreibung der Wiener fin de siècle wider. Jahrzehntelang war dieses Werk nur fragmentarisch zugänglich. Anlässlich des 70. Todestages Hermann Bahrs erscheinen nun die einflussreichsten, vom Autor selbst zusammengestellten Essaybände in Einzelausgaben und bieten eine bedeutende kunst-, literatur- und kulturhistorische Quelle.

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Die Überwindung des Naturalismus, Hermann Bahr

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2004
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