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Um den Wert einer Erbschaft und die Höhe der Erbschaftsansprüche festzustellen, muss der Anwalt zunächst Auskünfte über den Nachlasswert einholen. Weigert sich der Auskunftsverpflichtete, diese Informationen bereitzustellen, ist der Anwalt gezwungen, die Ansprüche seines Mandanten gerichtlich geltend zu machen und gegebenenfalls durchzusetzen. Der Band bietet eine übersichtliche und praxisnahe Darstellung des komplexen Systems erbrechtlicher Auskunftsansprüche. Zahlreiche Beispiele und Mustertexte, einschließlich Klageanträge, erleichtern das Verständnis. Thematisiert werden unter anderem die gesetzlichen Auskunftsansprüche des Erben, die Ansprüche des Pflichtteilsberechtigten, sowie die Informationspflichten innerhalb der Erbengemeinschaft. Weitere Aspekte sind die Generalklausel des § 242 BGB, Auskunftsansprüche bei Vor- und Nacherbschaft, sowie die selbstständige Auskunfts- und Rechenschaftspflicht gemäß § 666 BGB. Auch die Höfeordnung, Auskunftsrechte gegenüber Banken und das Recht auf Einsicht in Nachlassakten werden behandelt. Die Neuauflage berücksichtigt die Auswirkungen der Reform des Erb- und Verjährungsrechts auf die Verjährung erbrechtlicher Auskunftsansprüche und diskutiert das notarielle Nachlassverzeichnis sowie subsidiäre Informationsrechte aus Treu und Glauben. Der Autor, ein erfahrener Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht, ist ein ausgewiesener Kenner des Erbrechts.
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Erbrechtliche Auskunftsansprüche, Ernst Sarres
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