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In dieser Schrift versucht Kierkegaard, die theologischen und philosophischen Ansätze seiner bisherigen Arbeiten zusammenzufassen. Im Mittelpunkt steht der Konflikt zwischen christlichem Glauben und wissenschaftlichen Denkmethoden, den der unter dem Pseudonym Climacus auftretende „Verfasser“ der „Philosophischen Brocken“ herausgearbeitet hat. Besonders umfassend wird der Begriff des „Paradoxes“ erörtert, der zentrale Aussagen des christlichen Glaubens umfasst. Die Interpretation des Werkes wird erschwert, da Climacus, der den Glaubensfragen als ungläubiger Verstand gegenübersteht, auch hier als „Verfasser“ agiert. Trotz dieser Distanz zeigt er ein leidenschaftliches Interesse an den Glaubensfragen und behandelt die Versuche hegelischer Philosophen, das Christentum in ihr „System“ einzuordnen, mit Ironie. Diese Schrift ist ein zentrales Dokument von Kierkegaards Auseinandersetzung mit dem Hegelianismus und der damaligen Theologie. Die charakteristischen Leitgedanken wie „Paradox“, „Absurde“, „Einzelne“, „Subjektivität“, „Existenz“ und „Gleichzeitigkeit“ werden ausführlich entwickelt. Zudem wird das System der „Existenzsphären“ religiöser Entwicklung vertieft, einschließlich der ästhetischen, ethischen und paradox-religiösen Sphären. Der Leser wird immer wieder mit der Frage konfrontiert, wo der ungläubige Skeptiker Climacus spricht und was Kierkegaards eigene Überzeugung ist. Eine Hilfestellung bietet der erste Teil der „Erbaul
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Abschliessende unwissenschaftliche Nachschrift zu den Philosophischen Brocken, Soren Kierkegaard
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