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Herbert Achternbusch, von Andechs nach Athen

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Achternbusch beschreitet unerschöpfliche Wege, um seine Geschichten zu erzählen und seine Sehnsucht nach Erkenntnis auszudrücken. Seine Erzählungen sind grenzenlos und schöpfen aus der eigenen Kulturgeschichte, um einen kritischen, mal grantigen, mal zärtlichen Blick auf menschliche Eigenarten zu eröffnen. In den letzten Jahren präsentierte er vier Ausstellungen im Marstall, in denen er alte Traditionen und Kulturen nicht neu auflegt, sondern in alten Mythen den Anachronismus unserer Zeit verarbeitet und ins tägliche Jetzt rückt. Die Größe der Gefühle in diesen Mythen bietet Stoff für neue Geschichten und gewährt Einblick in die Vielfalt der menschlichen Seele. Achternbusch nutzt alte Mythen als Tor zu neuen Dimensionen, um sich am Allzu-Menschlichen zu reiben. Seine Werke sind wundersame Geschichten, die zwischen Wehmut und kritischer Überlegung oszillieren und einen Kosmos formulieren, in dem das Denken spielerisch und besonnen ist. Kritik wird durch ein hinterhältiges, aber gschamiges Lachen vermittelt, das niemals denunzierend ist. Seine Bilder sind wie Theaterstücke, und die Filme versuchen, mit dem Bayerischen zurechtzukommen. Vor dreizehn Jahren traf ich Achternbusch in Wien und erkannte, dass er als Maler, Schriftsteller und Filmemacher nicht in die klassische Kunstgeschichte einzuordnen ist. Seine künstlerische Vielfalt führt mich durch verschiedene Wege, die stets ins tiefste Innere des Selbst weisen.

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Herbert Achternbusch, von Andechs nach Athen, Herbert Achternbusch

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2001
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