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Französische Präpositionen aus generativer Sicht

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Französische Präpositionen fungieren als obligatorische Markierungen syntaktischer Funktionen (z. B. donner qc à qn) und versinnbildlichen semantische Oppositionen (à/avant/après 10 h). Sie sind auch Teil komplexer Wendungen, die oft schwer von frei bildbaren Syntagmen zu unterscheiden sind (z. B. à la place de, eu égard à). Die Abgrenzung zu anderen lexikalischen Kategorien sowie eine Subsystematisierung innerhalb der Präpositionen erweist sich als problematisch. Während traditionelle Grammatiken neue Listen von Präpositionen vorschlagen, positioniert die Grammatikalisierungsforschung diese Einheiten auf einer Skala zwischen „Lexikon“ und „Grammatik“ und fördert einen flexiblen Umgang mit kategorialen Analysen. Dennoch wird die syntaktisch-konfigurationelle Seite von Kategorienübergängen oft unzureichend modelliert, was Fragen der Wortstellungsvariation und Reanalyse betrifft. Diese Arbeit untersucht daher neuere generative Ansätze wie Chomskys Minimalist Program und Kaynes Antisymmetrie-Theorie, um die präpositionalen Elemente des Französischen im Rahmen der Grammatikalisierungstheorie adäquat zu beschreiben. Der Fokus liegt auf den Übergängen zwischen Präpositionen und den lexikalischen Nachbarkategorien sowie von Präpositionen zur funktionalen Kategorie K (Kasusmarker).

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Französische Präpositionen aus generativer Sicht, Christoph Gabriel

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2002
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