Gisela Schoenthal, bis 1998 als Akademische Oberrätin am Deutschen Seminar der Universität Freiburg tätig, ist es zu verdanken, daß sich die linguistische Geschlechterforschung im deutschsprachigen Raum etablieren konnte. Darüber hinaus hat Gisela Schoenthal wesentliche Anstöße zu fächerübergreifender Forschung gegeben. In dem vorliegenden Gedenkband wird die von ihr angeregte interdisziplinäre Diskussion aufgegriffen. In den Bereichen Aphasieforschung, Psychologie, Mittelalterliche und Neue Literaturwissenschaft wird auf exemplarische Weise gezeigt, daß Weiblichkeit und Männlichkeit als kulturelle Konstruktionen zu begreifen sind, die problematisiert werden müssen – mit weitgehenden gesellschaftspolitischen Konsequenzen.
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Geschlechterkonstruktionen in Sprache, Literatur und Gesellschaft, Elisabeth Cheauré
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2002
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Gisela Schoenthal, bis 1998 als Akademische Oberrätin am Deutschen Seminar der Universität Freiburg tätig, ist es zu verdanken, daß sich die linguistische Geschlechterforschung im deutschsprachigen Raum etablieren konnte. Darüber hinaus hat Gisela Schoenthal wesentliche Anstöße zu fächerübergreifender Forschung gegeben. In dem vorliegenden Gedenkband wird die von ihr angeregte interdisziplinäre Diskussion aufgegriffen. In den Bereichen Aphasieforschung, Psychologie, Mittelalterliche und Neue Literaturwissenschaft wird auf exemplarische Weise gezeigt, daß Weiblichkeit und Männlichkeit als kulturelle Konstruktionen zu begreifen sind, die problematisiert werden müssen – mit weitgehenden gesellschaftspolitischen Konsequenzen.