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Die Sibiriendeutschen im Sowjetstaat 1919 - 1938

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Das Buch ist das gemeinsame Werk eines russischen und eines deutschen Historikers. Nach einer kurzen Einführung über die Ansiedlung und die wirtschaftliche Konsolidierung im Zarenreich behandelt das Werk das Leben der deutschen Landbevölkerung in Sibirien unter sowjetischer Herrschaft. Den Mennoniten unter ihnen gestand das Regime in den zwanziger Jahren einen eigenen Verband zu, der die Wirtschaft und die Schulen dieser ethnokonfessionellen Gruppe förderte. Internationale Aufmerksamkeit erregten die Sibiriendeutschen, als sie im Herbst 1929 als Antwort auf die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft die Erlaubnis zur Auswanderung zu erzwingen versuchten. Das Werk ist zugleich ein Beitrag zur sowjetischen Politik gegenüber den „westlichen“ Nationalitäten sowie gegenüber den Bauern Sibiriens im Allgemeinen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland waren die Sibiriendeutschen wie die übrigen Rußlanddeutschen dann allerdings nicht nur den Repressionen ausgesetzt, die auch andere ethnische Gruppen trafen, sondern einer zusätzlichen Verfolgung als angebliche „faschistische Spione und Diversanten“ und potentielle Landesverräter.

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Die Sibiriendeutschen im Sowjetstaat 1919 - 1938, Detlef Brandes

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2001
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