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Tragverhalten von stumpf gestoßenen Fertigteilstützen aus hochfestem Beton

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Die Verbindung von Fertigteilstützen kann entweder durch einen biegesteifen Stützenstoß oder einen reinen Druckstoß erfolgen. Aufgrund des hohen Aufwands für biegesteife Stützenstößen und der oft nicht erforderlichen Übertragung planmäßiger Biegemomente wird heutzutage überwiegend der reine Druckstoß verwendet. Erste Versuchsreihen mit verstärkter Querbewehrung im Stoßbereich zeigten, dass die unveränderte Anwendung der Bemessungsvorschläge für hochfesten Beton zu überhöhten Querbewehrungsgraden führt. Daher wurde ein neues Bemessungskonzept für die Stoßausbildung mit Stirnflächenbewehrung entwickelt. Die erforderliche Stirnflächenbewehrung muss die Querzugspannungen aus der weichen Mörtelfuge und dem Spitzendruck der Längsbewehrung aufnehmen. Zudem ist die verstärkte Querbewehrung in der angrenzenden Stütze für die Endverankerung der Längsbewehrung und die Umschnürung des Kernbetons notwendig. Theoretische Untersuchungen einer zweiten Versuchsreihe ergaben, dass bei einer stumpf gestoßenen Fertigteilstütze mit Stahlplatte in der Stirnfläche keine verstärkte Querbewehrung in der angrenzenden Stütze erforderlich ist, da diese Stoßausbildung die volle Traglast einer durchgehenden Stütze erreicht. Bei der Stoßausbildung mit Stirnflächenbewehrung war die ermittelte Querbewehrung nach dem neuen Modell ausreichend und erreichte etwa 90% der rechnerischen Bruchlast einer durchgehenden Stütze.

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Tragverhalten von stumpf gestoßenen Fertigteilstützen aus hochfestem Beton, Jens Minnert

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