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Der nachschaffende Hörer

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Welches Potential bietet ein musikalisches Werk für die schöpferische Auseinandersetzung des Rezipienten? Robert Schumann entwirft in seinen musikschriftstellerischen Arbeiten das Bild eines nachschaffenden Hörers, das sich in seinem eigenen musikalischen Schaffen widerspiegelt. Er geht davon aus, dass der Komponist durch eine appellative künstlerische Struktur den Hörer zur aktiven Auseinandersetzung anregt, sowohl in der erklingenden Musik als auch in der Notation. Die vorliegenden Studien konzentrieren sich auf spezifische Notationsgewohnheiten, wie schriftsprachliche Zusätze und sprachlich-musikalische Intertextualität, sowie auf kompositorische Strukturen, einschließlich kompositorischer Brüche und der Dualität von System und Systemlosigkeit. Schumanns ästhetische Denkfigur eines Ineinanderspiels der Künste wird durch Rezeptionsphänomene in Literatur und Malerei ergänzt, um die Kompositionen Schumanns, insbesondere seine Klavierkompositionen der dreißiger Jahre, hinsichtlich ihres Potenzials für das Nachschaffen des Hörers zu untersuchen. Dabei werden sowohl Analogien zwischen den Künsten als auch die Differenzierung der heterogenen Zeichensysteme und medialen Sichtweisen berücksichtigt.

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Der nachschaffende Hörer, Ulrike Kranefeld

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2000
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