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„Brüder“, „Bestien“, „Automaten“ sind nur einige der vielen Bezeichnungen, die dem Tier im abendländischen Denken gegeben wurden und stehen exemplarisch für die zentralen Kontroversen über das Wesen des Tieres. Diese Anthologie bietet über hundert Textauszüge in chronologischer Reihenfolge und gewährt einen repräsentativen Überblick über die Vorstellungen zum Thema „Tier“ von der Antike bis zur Gegenwart. Neben klassischen Denkern kommen auch weniger bekannte Autoren zu Wort. Einige Texte wurden speziell für diesen Sammelband übersetzt und erscheinen hier erstmals in deutscher Sprache. Die Sammlung umfasst philosophische, populärwissenschaftliche, literarische, journalistische und polemische Texte, die die vielfältigen Facetten des Nachdenkens über Tiere beleuchten. Während die Auffassung einer unüberwindbaren Kluft zwischen Mensch und Tier sowie der uneingeschränkte Herrschaftsanspruch des Menschen über Tiere über die letzten zweitausend Jahre vorherrschend waren, gab es dennoch immer Stimmen, die sich für die Tiere einsetzten. Zu den Vordenkern des Tierschutzgedankens von der Antike bis zur Neuzeit zählen unter anderem Plutarch, Leonardo da Vinci und Henry S. Salt. Die Herausgeberin Manuela Linnemann hat zudem einen Artikel über „Tierrecht“ für das Historische Wörterbuch der Philosophie verfasst.
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Brüder - Bestien - Automaten, Manuela Linnemann
- Langue
- Année de publication
- 2000
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