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Verben, Ereignisse und das Lexikon

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Drei zentrale Fragen der lexikalischen Semantik werden in der Arbeit behandelt: die Bedeutung von Verben, die Überprüfung der Richtigkeit von Bedeutungsrepräsentationen und die Phänomene, die eine verbsemantische Theorie erklären muss. Die entwickelte Ereignisstrukturtheorie geht davon aus, dass Verben auf Ereignisse referieren, die aus Teilereignissen bestehen, die durch temporale Eigenschaften und Relationen gekennzeichnet sind und semantisch mit den Argumenten des Verbs verbunden sind. Um die empirische Adäquatheit der Theorie zu gewährleisten und zirkuläre Argumentationen zu vermeiden, muss der Gehalt der Bedeutungsrepräsentation unabhängig überprüfbar sein. Zunächst wird gezeigt, wie philosophisch-ontologische Überlegungen und kognitionspsychologische Studien den Ereignisbegriff als zentrale ontologische Größe motivieren. Anschließend wird der logische Typ der verwendeten Prädikate wie „Punktualität“, „Agentivität“ und „Volitionalität“ ausführlich diskutiert, wobei deren Wahrheitsbedingungen anhand kognitionswissenschaftlicher Überlegungen bestimmt werden. Auf dieser Grundlage werden Phänomene aus den Bereichen adverbiale Modifikation, Argumentlinking, Hyponymie und Antonymie sowie die Vorkommensbeschränkungen von Verbbegleitern und die Interpretations- und Vorkommensbeschränkungen von Verben in bestimmten grammatischen Kategorien empirisch anspruchsvoll erklärt.

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Verben, Ereignisse und das Lexikon, Stefan Engelberg

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2000
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