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Autonomie und Gesundheit

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In den 90er Jahren bewegen sich neue Formen der Arbeitsgestaltung zwischen Standardisierung und Autonomie. Unternehmen stellen sich die Frage, ob sie im Zeitalter der Globalisierung in die Humanisierung der Arbeit und das Humankapital investieren sollten oder ob „partizipative Rationalisierung“ sowohl ihnen als auch den Arbeitnehmern zugutekommt. Ein Zuwachs an Autonomie könnte sowohl die Produktivität als auch die Gesundheit der Arbeitnehmer steigern. Viele Unternehmen setzen aktiv auf Gesundheitsförderung und verfolgen damit spezifische Erwartungen. Wissenschaftler und Praktiker, insbesondere Personalleiter sowie Interessenvertreter und Gewerkschafter, diskutieren ihre Konzepte und betrieblichen Erfahrungen. In 20 praxisbezogenen Beiträgen wird aufgezeigt, welche erheblichen Veränderungen ein effektives „human resource management“ mit sich bringt. Zudem werden die Widersprüche beleuchtet, die entstehen, wenn moderne Arbeitsformen wie (teilautonome) Gruppenarbeit und dezentrale Verantwortung mit Instrumenten wie Krankenrückkehrgesprächen zur Fehlzeitenbewältigung kombiniert werden. Eine kritische Bilanz wird über den Weg zu einer kommunikationsbasierten Unternehmenskultur gezogen. Das Buch richtet sich an Praktiker, insbesondere an (Personal-)Manager, Gewerkschafter, Betriebs- und Personalräte sowie an Wissenschaftler.

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Autonomie und Gesundheit, Rolf Busch

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1999
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