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Wir mögen uns als die fortschrittlichste Art auf diesem Planeten betrachten, aber haben wir wirklich unser optimales Design erreicht? Der Evolutionsbiologe George C. Williams zeigt uns sowohl beeindruckende als auch absurde Anpassungen, mit denen die Natur uns ausgestattet hat. Unter einem modernen evolutionsbiologischen Blickwinkel beleuchtet er die alte Frage nach „Plan und Zweck in der Natur“. Warum hat der Ponyfisch ein Leuchtorgan? Wozu dient es? Warum haben wir nur ein Paar nach vorne gerichtete Augen, wenn ein drittes Auge uns optimieren könnte? Warum altern wir, sind anfällig für Krankheiten und müssen menschliche Babys durch einen engen Geburtskanal? Williams erläutert die grundlegenden Konzepte von natürlicher Selektion und Anpassung. Die Evolution „erfindet“ ständig neue Variationen von Körperbau, Stoffwechsel und Verhalten, doch ihre „Freiheit“ wird durch physikalische und chemische Gesetze sowie durch historische Entwicklungen eingeschränkt. Jeder Organismus trägt seine evolutionäre Geschichte mit sich. Es gibt keinen gezielten Plan oder „bestes Design“. Die natürliche Selektion ist blind für zukünftige Konsequenzen gegenwärtiger Veränderungen. Williams zeigt, wie eine evolutionsbiologische Perspektive auf Krankheiten und körperliche Abwehrreaktionen auch der Medizin zugutekommen könnte, und zieht hochaktuelle Bezüge aus seiner Analyse der grundlegenden Evolutionsprozesse.
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Das Schimmern des Ponyfisches, George Christopher Williams
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- 1998
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